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·26. Oktober 2025
Calhanoglu-Treffer zu wenig – Inter Mailand unterliegt Neapel mit 1:3

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In der achten Spielwoche der italienischen Serie A musste Inter Mailand eine bittere Niederlage einstecken. Beim Gastspiel im Diego Armando Maradona-Stadion unterlag die Mannschaft von Cristian Chivu dem Gastgeber SSC Neapel mit 1:3. Das einzige Tor für die „Nerazzurri“ erzielte Hakan Calhanoglu per Elfmeter.
Die Begegnung begann temporeich: Bereits in der 33. Minute brachte Kevin De Bruyne die Gastgeber per Strafstoß mit 1:0 in Führung. Der belgische Mittelfeldregisseur musste kurz darauf jedoch verletzt ausgewechselt werden. Neapel blieb dennoch tonangebend und bestimmte die Partie über weite Strecken.
Nach dem Seitenwechsel baute Scott McTominay die Führung in der 54. Minute auf 2:0 aus. Der Schotte nutzte eine Unachtsamkeit in der Inter-Defensive und traf platziert ins rechte Eck. Die Mailänder reagierten mit wütenden Angriffen und wurden in der 62. Minute für die Bemühungen belohnt.
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Nach einem VAR-Eingriff erhielt Inter einen Strafstoß zugesprochen. Hakan Calhanoglu übernahm Verantwortung, trat mit ruhiger Präzision an und verwandelte sicher zum 1:2-Anschluss. Es war sein dritter Saisontreffer – und zugleich der einzige Lichtblick in einem sonst schwierigen Abend für die Mailänder.
In der 66. Minute sorgte Zambo Anguissa für die endgültige Entscheidung. Der Kameruner dribbelte sich dynamisch durch das Mittelfeld und schloss mit einem satten Schuss zum 3:1-Endstand ab. Neapel erhöhte damit sein Punktekonto auf 18 und übernahm in einer Woche, in der der AC Mailand (17) Punkte ließ, die Tabellenführung. Inter hingegen kassierte bereits die dritte Niederlage der laufenden Saison und bleibt bei 15 Punkten stehen und belegt zurzeit Rang vier.
Für Hakan Calhanoglu und seine Mannschaft war die Partie ein Rückschlag im Meisterschaftsrennen. Trotz engagierter Phasen fehlte es an Effizienz und Stabilität im Defensivverbund. Die frühe Führung Neapels stellte den Spielplan Inters auf den Kopf. Mit Blick auf die kommenden Wochen wird entscheidend sein, wie das Team auf diese Niederlage reagiert – zumal mit Juventus Turin und AS Rom zwei schwere Gegner warten.
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