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·26. Oktober 2025
Treffen hat schon stattgefunden: FC Bayern macht Druck bei Wunschspieler

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Der FC Bayern München eilt aktuell von Sieg zu Sieg. Nebenbei treiben die Verantwortlichen die Kaderplanung über den Sommer hinaus voran und haben einen Innenverteidiger ins Visier genommen.
Denn auf dieser Position könnte im Sommer durchaus Handlungsbedarf bestehen. Wie Sky Sport berichtete, beschäftigt sich der deutsche Rekordmeister daher intensiv mit Marc Guéhi. Besonders Sportvorstand Max Eberl gelte als großer Fan des Rechtsfußes, dessen Vertrag bei Crystal Palace zum Saisonende ausläuft. Schon im Sommer stand er kurz vor einem Abgang. Doch der Wechsel zum FC Liverpool platzte kurz vor Schließung des Transferfensters. Ein Verbleib über den Sommer hinaus beim amtierenden FA-Cup-Sieger ist derweil ausgeschlossen.
Die Reds seien weiterhin an Guéhi interessiert. Der FC Bayern intensivierte aber jüngst die Bemühungen. Eberl habe sich in der vergangenen Woche mit Berater Gordon Stipic-Wipfler, dessen Agentur zahlreiche in England aktive Profis vertritt, in München getroffen. Dabei sei besonders ausführlich über den 26-englischen Nationalspieler gesprochen worden. Auch unter Trainer Thomas Tuchel spielt er eine wichtige Rolle und wird höchstwahrscheinlich dem WM-Kader angehören.
Im Anschluss an das Endturnier in den USA, Mexiko und Kanada wird der bei Chelsea ausgebildete Guéhi sich einem europäischen Topklub anschließen. Als möglicher Abnehmer kommt auch Real Madrid infrage, das sich ebenfalls Gedanken über eine Verpflichtung des Abwehrmannes macht. Beim FC Bayern könnte er möglicherweise direkt in die erste Reihe rutschen. Derzeit steht noch nicht fest, ob Dayot Upamecano seinen Vertrag über den 30.06.2027 hinaus verlängert.

Foto: Getty Images
Sollte er sich dagegen entscheiden, kommt ein Verkauf schon in der nächsten Sommer-Transferperiode infrage. Ebenso scheint eine Trennung von Min-jae Kim möglich, während der verletzungsgeplagte Hiroki Ito weiter nicht in Fahrt gekommen ist. Es könnte also Bewegung in der Innenverteidigung herrschen. Eine ablösefreie Verpflichtung von Guéhi, dem marktüblich ein hohes Handgeld winkt, könnte aufkommende Diskussionen schnell verstummen lassen.









































