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·7. November 2025

Champions League: Handballerinnen in Rumänien gefordert

Artikelbild:Champions League: Handballerinnen in Rumänien gefordert

„Es wird ein Hexenkessel“, sagt Henk Groener zum Spiel gegen Gloria Bistrita in der Teraplast-Arena in Rumänien. Der BVB-Trainer erklärt: „Wenn man sich die Spiele in Bistrita anschaut, sieht man, dass die Halle immer gut gefüllt ist und die Rumänen immer sehr lautstark ihre Mannschaft anfeuern.“ Und das mit Erfolg: Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass die Dortmunderinnen auf eine starke Mannschaft treffen. Bistrita steht aktuell auf dem dritten Tabellenplatz und konnte bereits vier Spiele in der laufenden Champions-League-Saison gewinnen. Auswärts schlugen sie OTP Group Buducnost und DVSC Schaeffler. In eigener Halle gewannen sie gegen Team Esbjerg und Storhamar Handball Elite.

Die Dortmunderinnen hingegen befinden sich aktuell auf Platz sieben. In der Helmut-Körnig-Halle konnten die Handballerinnen zwei Siege einfahren, zuletzt gab es jedoch eine 29:36-Auswärtsniederlage bei Team Esbjerg. Am Sonntag wird es das erste Aufeinandertreffen der Borussinnen und Gloria sein. Groener erwartet ein schnelles Spiel, denn „Bistrita spielt mit sehr viel Tempo nach vorne, ist sehr dynamisch im Angriffsspiel und nicht immer ausrechenbar“. Für die Borussinnen wird es darauf ankommen, „im Angriff mit Druck aber auch geduldig zu spielen. Je länger wir mit Druck angreifen können, umso größer die Chance, dass auch Bistrita Fehler macht“, so Groener weiter. Bistrita habe „einen starken, beweglichen Rückraum, eine gute Kreisläuferin, schnelle außen und eine Torhüterin, die bis jetzt auch sehr gute Spiele in der Champions League gemacht hat“.


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Daher sei es für die Dortmunderinnen laut Groener entscheidend, „clever im Abschluss und schnell im Umschaltspiel zurück zu sein, damit Bistrita nicht so viele einfache Tore werfen kann.“ Um selbst zu punkten, müssen die Dortmunderinnen „in allen Aspekten des Spiels gut sein“, so Groner. Dennoch ist das oberste Ziel: „Wir müssen erstmal schauen, dass wir in Bistrita bestehen und den Hexenkessel für uns nutzen – als Herausforderung aber auch als Anreiz.“

Hinter dem Einsatz der BVB-Rückraumspielerinnen Alicia Langer, Alieke van Maurik und Lois Abbingh steht aktuell noch ein Fragezeichen. Nicht dabei sind Lara Müller und die langzeitverletzte Lena Hausherr.

„Bisher läuft die Saison gut. Wir sind im Final4. Wir sind in der Liga auf dem geteilten zweiten Platz, wenn man die Minuspunkte betrachtet“, sagt Groener. Vor der WM-Pause sind die Handballerinnen allerdings noch dreimal gefordert: Sonntag in Bistrita, Mittwoch in Neckarsulm und darauf den Sonntag steht am 16. November das Heimspiel gegen Bistrita auf dem Plan. Karten für das Champions-League-Spiel in der Helmut-Körnig-Halle gibt es online.

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