fussballeuropa.com
·23. August 2024
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·23. August 2024
Raheem Sterling (29) soll den FC Chelsea verlassen, doch noch hat sich kein Abnehmer gefunden. Das könnte sich nun ändern. Vorher müssten aber zwei Probleme gelöst werden.
Raheem Sterling spielt unter Enzo Maresca (44) keine Rolle mehr. Ein Zurück gibt es nicht, Sterlin wurde die Rückennummer "weggenommen". Der Cheftrainer der Blues verteidigte das Vorgehen des Vereins, man gehe nur "ehrlich" mit den Reservisten um.
Der Kader der Londoner umfasst derzeit mehr als 40 Spieler, zahlreiche Profis sollen die Stamford Bridge noch in der laufenden Transferperiode verlassen. Romelu Lukaku steht vor einer Rückkehr nach Italien, wo er bereits für die Roma und Inter Mailand spielte. Nun will sich Napoli seine Dienste zu sichern.
Raheem Sterling indes wurde nach Informationen des Bayern Insiders dem deutschen Rekordmeister angeboten, der FC Bayern München soll aber schnell abgewunken haben. Auch Juventus Turin wurde als Abnehmer gehandelt. Doch die Bianconeri können sich das Gehalt des englischen Nationalspielers nicht leisten.
Finanziell derzeit besser aufgestellt als der italienische Rekordmeister ist Aston Villa: Der siebenmalige englische Meister kassiert als Premier-League-Klub mehr TV-Einnahmen als Juve oder die Bayern, zudem fließen dank des vierten Tabellenplatzes der Vorsaison Millionen aus der Champions League auf die Vereinskonten.
Laut The Sun ist Aston Villa an Sterling interessiert und hat laut Fichajes.com einen klaren Plan, den Flügelstürmer zur Offensivwaffe von Trainer Unai Emery zu machen, doch Sterlings hohes Gehalt ist ein Problem.
Sterling kassiert seit seinem Wechsel von Manchester City in den Westen Londons im Sommer 2022 umgerechnet angeblich knapp 400.000 Euro pro Woche, das sind knapp 20 Millionen Euro im Jahr - offenbar zu viel für Aston Villa.
Ein weiteres Problem könnte die Ablösesumme sein, die Chelsea für den noch drei Jahre gebundenen Superstar verlangen dürfte. Der Golden-Boy-Gewinner von 2014 kostete vor zwei Jahren 56 Millionen Euro. Chelsea dürfte nun auf eine Ablöse in ähnlicher Größenordnung hoffen.
Aston Villa hat auf dem Transfermarkt bereits 175 Millionen Euro ausgegeben, aber auch knapp 145 Millionen Euro eingenommen. Macht ein Minus von 30 Millionen.
Da Aston Villa bereits im vergangenen Jahr ein Transferminus von fast 80 Millionen Euro angehäuft hat, muss der Verein die Finanzregeln der Premier League genau beachten. Verstöße gegen die Ausgabenregeln werden auf der Insel hart bestraft, Punktabzüge gab es bereits für den FC Everton und Nottingham Forest.
Live
Live
Live