fussballeuropa.com
·22. November 2025
Chelsea gibt bei Kenan Yildiz nicht auf – Blues warten auf weitreichende Entscheidung

In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·22. November 2025

Der FC Chelsea hat sich im Sommer vergeblich um Kenan Yildiz (20) bemüht. Seitdem soll das Interesse am Offensivstar von Juventus Turin abgekühlt sein. Die Blues lauern angeblich aber weiter auf ihre Chance und wollen zuschlagen – sobald der Juve-Profi ihnen einen Wink gibt.
Die Vertragsverhandlungen zwischen Juventus und Yildiz ruhen momentan. Ein Zustand, der die Gerüchteküche natürlich anheizt und laut TEAMtalk wartet unter anderem der FC Chelsea nur auf ein Signal vom Spieler, um erneut in den Transferpoker einzusteigen. Der gebürtige Regensburger müsste demnach klarmachen, dass er Turin verlassen möchte.
Aus dem Bericht geht allerdings ebenfalls hervor, dass Juve beabsichtigt, Yildiz zu halten. Der Angreifer besitzt bei der Alten Dame ohnehin noch einen Vertrag bis 2029. Im Sommer untermauerten die Vereinsbosse zudem ihren Standpunkt, indem sie ein Mega-Angebot Chelseas ablehnten.
Der Premier-League-Klub bot damals knapp 70 Millionen Euro für Yildiz, nur um am Ende mit leeren Händen dazustehen.
Transfer-Experte Fraser Fletcher geht indes davon aus, dass es Chelsea dennoch gelingen könnte, Yildiz von Juventus loszueisen. Dafür müssten die Londoner in seinen Augen aber mit einem "sehr verlockenden Angebot" aufwarten und wohl mindestens 90 Mio. Euro bieten.
Ob Juve bei einer solchen Summe tatsächlich schwach werden würde, ist unklar. Fest steht hingegen, dass Chelsea in solche Sphären vordringen müsste, um Yildiz am Ende nicht an einen Konkurrenten zu verlieren. Wie TEAMtalk erfuhr, sind der FC Liverpool und der FC Arsenal schließlich ebenfalls am türkischen Nationalspieler interessiert.
Das Premier-League-Trio wartet demnach die weiteren Verhandlungen zwischen Juventus und Yildiz ab. Insidern zufolge stellen die Gehaltsvorstellungen des Offensivspielers dabei offenbar die größte Hürde dar.
Yildiz streicht zurzeit ca. 28.000 Euro pro Woche ein, womit er im teaminternen Ranking einen der hinteren Plätze belegt. Gemessen an seinem Wert für die Mannschaft – er kommt in dieser Saison schon auf drei Tore und vier Assists – zu wenig, zumindest aus Sicht des ehemaligen Bayern-Talents.









































