Clásico-Fetzerei zum Abpfiff: „Das war übertrieben“ | OneFootball

Der Erzrivale jubelt, nicht der FC Barcelona. Im Estadio Santiago Bernabéu erleiden die Katalanen eine verdiente 1:2-Niederlage. Nach einem Platzverweis unmittelbar vor dem Abpfiff gegen Pedri und nach dem Schlusspfiff fliegen die Fetzen – Rudelbildung! Die Reaktionen zum Clásico.

FC Barcelona verliert in Madrid: „Nicht auf der Höhe“

Frenkie de Jong über die Niederlage gegen Real Madrid: „In der ersten Halbzeit waren wir mit dem Ball nicht ganz auf der Höhe und sie waren da sehr gefährlich. In der zweiten Halbzeit kontrollierten wir das Spiel, hatten aber Mühe, gefährliche Chancen zu kreieren. Was am Ende bei der Rudelbildung war, weiß ich nicht. Ich habe die Situation nicht gesehen. Als der Schlusspfiff ertönte, sind viele Leute zu Lamine gegangen. Ich finde, das war etwas übertrieben.“

Marcus Sorg über das 1:2: „Real hat unsere Fehler besser ausgenutzt als umgekehrt. Wir hatten im letzten Drittel letzten Endes keine Durchschlagskraft, um mehr Chancen zu kreieren. Wir haben alles versucht, am Ende mit nur zwei Verteidigern agiert. Wir wollten mehr Chancen kreieren, wussten aber, dass Real im Kontern immer sehr gut ist. Wir haben nicht genug kreiert, um ein zweites Tor zu machen.“

… den diesmal eher schwachen Lamine Yamal: „Für Lamine war es nicht so einfach. Wir hatten in der Halbzeit darüber gesprochen, dass wir in Aktion setzen müssen. Das haben wir in der zweiten auch nicht in so viele Situationen gebracht. Real hat gut verteidigt, das müssen wir akzeptieren. Wir haben alles versucht, aber manchmal machen die Verteidiger einen guten Job. Das müssen wir akzeptieren. Lamine ist aus einer Verletzungspause zurück, braucht mehr Spiele. Es ist normal, er ist erst 18. Wir geben ihm Zeit und helfen ihm.“

… die Rudelbildung am Ende: „Um ehrlich zu sein, habe ich es nicht so realisiert, was los ist. Es waren zwischen den Bänken viele Leute, die geschrien haben. Wir müssen uns auf das Spiel fokussieren.“