Conte mit Ausstiegsoption in Neapel? Juventus und Milan haben Interesse! | OneFootball

Mit Napoli kämpft Antonio Conte noch um den Titel in der Serie A. Im Sommer könnten sich die Wege schon wieder trennen.

Conte und Paratici bald wieder vereint?

Gleich in seiner ersten Saison beim SSC Napoli hat Antonio Conte den Meister von 2023 ins Titelrennen zurückgeführt. Nach der völlig verkorksten Saison 2023/2024 steht Napoli derzeit auf dem zweiten Platz, nur drei Punkte hinter Spitzenreiter Inter. Dennoch könnte der Italiener die Partenopei trotz eines Vertrags bis 2027 schon nach einem Jahr wieder verlassen. Wie calciomercato.com berichtet, verfügt der Trainer über eine Ausstiegsoption, die Interessenten stehen bereits Schlange.

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Demnach steht Conte unter anderem bei Ex-Klub Juventus auf dem Zettel. Die Bianconeri haben vor Kurzem Thiago Motta vor die Tür gesetzt und Igor Tudor als Interimstrainer bis Saisonende vorgestellt. Danach soll ein großer Name auf den Kroaten folgen. Conte war bereits von 2011 bis 2014 in Turin tätig und gewann in allen drei Spielzeiten die Meisterschaft.

Daneben beschäftigt sich auch die AC Milan mit dem ehemaligen italienischen Nationaltrainer. In der Modestadt sitzt Sergio Conceicao alles andere als fest im Sattel. Die Rossoneri sind nur Tabellenneunter in der Serie A und drohen, den Europapokal zu verpassen. Das Interesse an Conte ist eng an die Personalie Fabio Paratici geknöpft. Der 52-Jährige ist als Sportdirektor im Gespräch und würde Conte gerne mit nach Mailand bringen. Die beiden kennen und schätzen sich aus gemeinsamen Zeiten bei Juventus.

Auch ein Verbleib in Neapel ist für Conte nicht ausgeschlossen, allerdings soll ihn der ersatzlose Verkauf von Superstar Khvicha Kvaratskhelia an Paris Saint-Germain verärgert haben.

In Italien betreute der 55-Jährige neben Juve bereits Atalanta, Siena, Bari, Arezzo und Inter. Zweimal unterschrieb der ehemalige Mittelfeldspieler zudem auf der Insel. Mit dem FC Chelsea wurde er 2017 englischer Meister und ein Jahr später Pokalsieger, sein Engagement bei Tottenham verlief weniger erfolgreich.

(Photo by Timothy Rogers/Getty Images)