Dahoud äussert sich zu geplatztem Debüt für Syrien | OneFootball

Mahmoud Dahoud ist wenige Tage nach seinem ersten Einrücken bei der syrischen Nationalmannschaft wieder abgereist. Nun äussert sich der von Brighton an den VfB Stuttgart ausgeliehene Profi dazu.

Ganz offensichtlich war er mit den Gegebenheiten, die er vorfand, nicht zufrieden. Der syrische Verband teilte bereits mit, dass bestimmte Bedingungen nicht erfüllt werden konnten. Dahoud sagt nach seiner Rückkehr nach Stuttgart: "Als erfahrener Fussballprofi bin ich der festen Überzeugung, dass jeder Spieler in der Lage sein sollte, sein Bestes zu geben, um sein Land, seine Flagge und seine Nationalmannschaft zu ehren." Damit dies möglich sei, "sollte jeder Spieler die bestmöglichen Bedingungen vorfinden, insbesondere auf dem Spielfeld. Der Spitzenfussball funktioniert nach bestimmten Grundsätzen, die bekannt sein, respektiert und erfüllt werden müssen."

Wenn diese Mindestanforderungen nicht erfüllt werden, sollte man aus Sicht des 28-Jährigen einen Schritt zurückgehen: "Wenn man schon nicht die Lösung sein darf, dann muss man wenigstens nicht Teil des Problems sein." Zu den Äußerungen des syrischen Verbands wolle Dahoud sich aber nicht äußern - und wünsche der Mannschaft alles Gute.