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·3. November 2025

"Dann sieht man die Unterschiede": Fürth trauert Chancen hinterher

Artikelbild:"Dann sieht man die Unterschiede": Fürth trauert Chancen hinterher

Der Abwärtstrend in der Tabelle bei der SpVgg Greuther Fürth geht weiter. Beim neuen Tabellenführer aus Paderborn gab es am Sonntag eine knappe 1:2 Niederlage. Die Fürther trauerten dabei den eigenen Chancen hinterher.

"Zu wenig effektiv"

"Wir hatten die Chancen, schon vor der Halbzeit das 1:1 zu machen", wird Thomas Kleine auf der Vereinshomepage zitiert. Auch nach der Pause habe seine Mannschaft "mehrere Möglichkeiten auf den Ausgleich" gehabt. "Dann sieht man die Unterschiede im Moment, dass wir die Tore vorne nicht machen und hinten das 0:2 in einer Phase kriegen, in der wir das Gefühl hatten, den Ausgleich zu schaffen", ergänzte der Chef-Trainer.


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Auch die Spieler der Fürther trauerten den eigenen Chancen hinterher. "Wir betreiben unfassbaren Aufwand und belohnen uns in der Phase nach der Halbzeit nicht. Ich glaube, dann kippt das Spiel zu unseren Gunsten, aber wir sind momentan einfach zu wenig effektiv", äußerte sich zum Beispiel Stephan Fürstner enttäuscht. "Wir hatten viele Chancen, drücken nach vorne und könnten Tore machen. Momentan müssen wir es erzwingen", pflichtete ihm Maxi Dietz bei.

"Hat man keine Argumente mehr"

"Ich finde, dass wir heute eine richtig gute Moral gezeigt haben und auch ein gutes Auswärtsspiel gemacht haben. Wenn man auswärts 19 Torschüsse beim Tabellenführer hat und wir uns mit dem 2:1 nochmal ranbringen, ist es letztendlich eine sehr ärgerliche Niederlage", war Kleine mit der Leistung grundsätzlich nicht unzufrieden. "Aber es gehört auch zur Wahrheit, dass wir es nicht schaffen, hinten die Null zu halten und in Phasen, in denen wir dran sind, uns dann selber schaden", ergänzte der Übungsleiter allerdings auch.

Die Defensive bleibt ein großes Problem bei den Fürthern. "Die zwei Gegentore waren heute auch wieder zu leicht, bei 30 Gegentoren hat man keine Argumente mehr, deswegen gilt es, das umzusetzen, damit die Null hinten steht", wurde Philipp Ziereis deutlich. In den kommenden Wochen müssen dringend Punkte her für das Kleeblatt, um das Abrutschen auf einen direkten Abstiegsplatz zu verhindern. Die nächste Chance den Weg aus der Krise zu finden haben die Fürther am kommenden Freitag im Heimspiel gegen Preußen Münster.

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