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·22. Oktober 2025

Daran hängt Maguires Verlängerung bei ManUtd

Artikelbild:Daran hängt Maguires Verlängerung bei ManUtd

Harry Maguire wird im Juni zum Free Agent. Der teuerste Verteidiger der Welt kann bereits am 1. Januar 2026 einen Vorvertrag mit einem ausländischen Verein abschließen, was den Verhandlungen über eine mögliche Verlängerung bei Manchester United eine sehr deutliche Frist setzt.

Während eines Großteils seiner Karriere bei den Red Devils gab es kaum Anzeichen dafür, dass Maguire seinen Vertrag unter irgendwelchen Umständen verlängern würde. Der mental starke Spieler hat jedoch seinen Ruf wiederhergestellt und ist nun einer der zuverlässigsten Verteidiger von Ruben Amorim – auch wenn das wie ein zweideutiges Kompliment klingen mag.


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Der Engländer unterstrich seine Bedeutung am Sonntagnachmittag mit dem Siegtreffer in der 84. Minute beim Auswärtsspiel gegen Liverpool. Doch inmitten der Feierlichkeiten rückte Maguire seinen auslaufenden Vertrag erneut in den Fokus, als er sagte: "Das könnte das letzte Mal gewesen sein, dass ich für diesen Verein in Anfield gespielt habe."

United soll offen für eine Vertragsverlängerung mit dem 32-Jährigen sein, allerdings nur unter der Bedingung, dass er eine Gehaltskürzung akzeptiert. Derzeit soll Maguire mehr als elf Millionen Euro pro Jahr verdienen.

Die Daily Mail behauptet, dass Maguire noch keine Entscheidung zu diesem Thema getroffen hat, berichtet jedoch, dass er eine klare Bedingung stellen würde: Nämlich, dass die Länge der angebotenen Vertragslaufzeit passt. Heißt: Bekommt Maguire pro Jahr weniger Geld, möchte er zumindest einen längerdatierten Kontrakt haben.

Formelle Gespräche wurden noch nicht aufgenommen, aber die Verhandlungen müssen bald beginnen, wenn United vermeiden will, den Spieler zu verlieren, den Amorim offen als den besten Kopfballspieler des Vereins bezeichnet.

Premier-League-Regel spielt Maguire in die Hände

United entfernt sich immer weiter von seiner Geschichte als einer der produktivsten Förderer englischer Talente in der Liga. Die ungewisse Zukunft von Kobbie Mainoo ist zum Teil auf den Mangel an anderen Akademiespielern bei United und den Wunsch des Vereins zurückzuführen, die seit 87 Jahren bestehende Tradition aufrechtzuerhalten, mindestens einen Spieler aus der eigenen Jugend in jedem Spieltagskader zu nominieren.

Maguire ist zwar kein Eigengewächs von United, aber sein Status als englischer Nationalspieler könnte sich ebenfalls als entscheidend erweisen. Die Premier-League-Regeln schreiben vor, dass in einem 25-köpfigen Kader mindestens acht "homegrown" Spieler sein müssen. Diese Marke droht United bereits durch den Weggang von Tom Heaton zu verlieren, sodass der Verein einen schnellen Abgang von Maguire möglicherweise nicht verkraften kann.

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