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·27. Oktober 2025
"Das Thema ist durch": Heidrich dementiert Härtel-Gerüchte

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·27. Oktober 2025

Hätte Aue-Coach Jens Härtel bei einer Niederlage in Hoffenheim um seinen Job bangen müssen? Entsprechende Gerüchte waren im Vorfeld der Partie im Umlauf, von einem Endspiel war die Rede. Sport-Geschäftsführer Matthias Heidrich dementierte die Gerüchte nun.
Zwei Niederlagen in Folge ließen den FC Erzgebirge Aue nach zuvor sieben Punkten aus drei Partien wieder unter den Strich rutschen, sodass der Druck vor dem Spiel gegen Hoffenheim II groß war. Dass Trainer Jens Härtel im Falle einer erneuten Niederlage entlassen worden wäre, dementierte Sport-Geschäftsführer Matthias Heidrich in der "Freien Presse" nun aber: "Von uns hat niemand angefangen, wieder über den Trainer zu sprechen, sondern das wurde von außen an uns herangetragen und bislang nur von einem Medium behauptet." Intern sei das Thema durch. "Das Vertrauen wurde ausgesprochen, und wir müssen uns nun wieder nur dazu äußern, weil es irgendjemand schreibt."
Vor genau fünf Wochen hatte die Vereinsführung Härtel und Heidrich das Vertrauen ausgesprochen, dabei allerdings betont, dass es sich dabei nicht um einen Freifahrtschein handele. Danach ging es punktetechnisch bergauf, dennoch stehen die Veilchen nach zwölf Spieltagen auf dem drittletzten Platz – und befinden sich damit hinter den Ansprüchen.
Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt zwar nur einen Punkt, dennoch benötigen die Veilchen bis zur Winterpause eine Serie, um sich aus der unteren Tabellenregion befreien zu können. Rückendung für Härtel gibt es auch aus der Mannschaft in Person von Marvin Stefaniak: "Ich bin kein Freund davon, dem Trainer jedes Mal die Schuld zuzuweisen", sagt er gegenüber der Zeitung.
"In den letzten Jahren waren andere Trainer hier, wo es auch nicht funktioniert hat. Das kann nicht immer am Trainer liegen. Irgendwann ist das eine Mannschaftssache. Irgendwann muss die Mannschaft aus dem Arsch kommen!" Seit Jahren würden keine konstante Leistung gebracht werden. "Das ist etwas, was nichts mit dem Trainer zu tun hat", so Stefaniak. Gegen Regensburg wollen die Veilchen nun an die Leistung aus der Partie gegen Hoffenheim anknüpfen – damit es im Anschluss nicht doch wieder eine Trainerdiskussion gibt.









































