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·12. September 2025

Der FC braucht auch gegen Wolfsburg einen Masterplan

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Der FC braucht auch gegen Wolfsburg einen Masterplan

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Simon Bartsch

12 September, 2025

Mit dem Duell bei den Wölfen startet der FC in den zweiten Block der aktuellen Bundesliga-Saison. Keine leichte Aufgabe, aber für FC-Coach Lukas Kwasniok keine unlösbare. So will der 1. FC Köln in Wolfsburg punkten.

Nach dem perfekten Saisonauftakt und mit einem kleinen Punktepolster geht es für die Geißböcke in den zweiten Block der aktuellen Spielzeit. Den Auftakt gibt es beim VfL in Niedersachen und der Kölner Trainer erwartet ein hartes Stück Arbeit. Aber einen Plan wird sich der Coach auch wieder zurecht legen. So will der 1. FC Köln in Wolfsburg punkten.

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Jan Thielmann beim Torversuch gegen Wolfsburg (Foto: Oliver Hardt/GettyImages)

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13 Tage nach dem überraschend deutlichen 4:1-Erfolg über den SC Freiburg geht es für die Geißböcke mit dem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg in der Bundesliga weiter. Und rund ums Geißbockheim entsteht der Eindruck, dass die Länderspielpause der Euphorie keinen Abbruch getan hat. Kein Wunder, nach zwei Siegen zum Auftakt belegen die Kölner mit sechs Zählern den dritten Rang der Tabelle, haben die Chance, zum ersten Mal seit nahezu drei Jahrzehnten wieder mit drei Liga-Siegen in die Spielzeit zu starten und sogar die Tabellenführung für ein paar Stunden zu übernehmen. Dass die Stimmung in Köln keine schlechte ist, ist also nur folgerichtig, aber auch nicht selbstverständlich. „In allererster Linie müssen wir etwas dazu beitragen, dann werden die Leute freudvoll ins Stadion kommen und freudvoll nach Hause gehen“, sagt Lukas Kwasniok. „Und dann supporten sie uns auswärts mit einer noch größeren Begeisterung.“

Kwasniok erwartet ein hartes Stück Arbeit

Nach Wolfsburg begleiten den FC rund 3.500 Fans. Und die will Kwasniok wieder schnell auf seine Seite bringen. „Unser Auftrag ist es, sie immer wieder davon zu überzeugen, dass wir im jeden Spiel am Anschlag sind und jedes Spiel in der Lage sind, zu gewinnen und immer ein gutes Spiel abzuliefern. Und gutes Spiel heißt auch schon mal wie gegen Mainz mit allem was du hast zu verteidigen“, sagt der Trainer. „Es kann ja sein, dass der Gegner schon mal besser ist. Aber die Zuschauer spüren ja trotzdem, dass die alles geben, wenn auch nicht alles gelingt.“ Das habe sich der Club auf die Fahnen geschrieben, so Kwasniok weiter. Das aller Wichtigste sei nun aber etwas anderes. „Wir tun jetzt gut daran, dass wir die zwei Siege abhaken. Dass sich die Menschen darüber freuen, aber in erster Linie, dass wir demütig bleiben und beim Anpfiff wieder Fußball spielen und arbeiten wollen.“

Der Kölner Coach sieht ganz offensichtlich eben jenes Stück Arbeit auf sein Team zukommen. Zwar kommen die Wölfe bislang „nur“ auf vier Zähler, die Auftritte des VfL waren aber durchaus ansprechend, das Remis gegen Mainz kann mit dem Ausgleich in letzter Minute durchaus als unglücklich bezeichnet werden. Das weiß auch Kwasniok. „Sie haben schon viele gute Fußballer in ihren Reihen. Im vorderen Bereich, auf der Sechs mit Maxi Arnold, der als Taktgeber die Bälle in den offensiven Bereich bringt. Die Spieler haben Tempo, aber auch fußballerische Qualität“, sagt der 44-Jährige. „Sie haben sehr robuste Innenverteidiger, haben da noch mal nachgelegt. Sie suchen fußballerische Lösungen. Und dann haben sie auch gute Schützen. Der Aaron Zehnter hat eine gute linke Klebe, der Arnold – da können schon einige aus der Distanz Tore erzielen.“

Die gleiche Startelf wie gegen Freiburg?

Und so kommt der Trainer zum Fazit, als „Underdog nach Wolfsburg“ zu fahren, aber „chancenlos sind wir ganz sicher nicht“, sagt Kwasniok. Personell kann der Trainer nahezu aus dem Vollen schöpfen. Luca Kilian wird nach seinem dritten Kreuzbandriss bis auf Weiteres fehlen, hinter Isak Johannesson steht nach einem Pferdekuss im Länderspiel gegen Frankreich ein Fragezeichen. Aufschluss werde wohl erst die Einheit am Freitag bringen. Ansonsten ist der Kader komplett. Zumindest in der Theorie könnte also die gleiche Elf auflaufen, wie gegen Freiburg – auch, wenn Kwasniok mehrfach betont hat, keine explizite Startelf zu haben. „Ich bin jetzt kein Trainer, der obwohl er das Gefühl hat, die letzte Startelf ist die beste fürs nächste Spiel, auf keinen Fall dabei bleibt, nur damit ich mir selbst treu bleibe“, sagt der Coach. „Ich bin Pragmatiker. Und wenn ich überzeugt bin, dass vier Mal die gleiche Startelf die richtige Wahl ist, dann werde ich das tun.“

Anpassungen seien durchaus normal. Und der Konkurrenzkampf belebt ganz offensichtlich das Kölner Geschäft. „Es macht doch Spaß, allen Jungs das Gefühl zu geben, sie können es beim Spiel in die Anfangself schaffen. Denis Huseinbasic hat es zuletzt echt gefreut, ein anderer war vielleicht nicht ganz so happy“, sagt der Trainer. So wirklich lässt sich Kwasniok nicht in die Karten schauen, arbeitet wohl wieder an einem Masterplan. Das Ziel gibt der Trainer aber schon vor: „Es wäre schon ganz cool, wenn wir in Wolfsburg wieder überraschen können.“


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