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Matti Peters·8. Juli 2025
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Matti Peters·8. Juli 2025
Im Gruppenspiel der Frauen-EM zwischen Deutschland und Dänemark liegen die DFB-Frauen zur Pause mit 0:1 hinten. Im ersten Durchgang hatte die Wück-Elf dabei gleich zweimal das Nachsehen bei kniffligen Entscheidungen.
Nach einer starken Anfangsphase hatte Klara Bühl das vermeintliche 1:0 für Deutschland erzielt, wenig später wurde der Treffer aber aufgrund einer Abseitsstellung von Sjoeke Nüsken aberkannt. Sie stand bei der Schussabgabe im Sichtfeld der dänischen Torhüterin und stand auch deutlich näher zur Grundlinie, als alle Feldspielerinnen von Dänemark.
Danach wirkte es so, als hätte jemand den Stecker im deutschen Spiel gezogen. Zahlreiche Ballverluste und ungenaues Passspiel brachten die Däninnen zunehmend ins Spiel, die dann auch gleich ihre erste Chance durch Amalie Vangsgaard nutzten und in Führung gingen.
Eine zweite kritische Szene spielte sich dann nach 37 Minuten ab. Eine Bühl-Flanke lenkte Thögersen klar mit der Hand ab. Der VAR schaltete sich erneut ein und untersuchte, ob die Dänin beim Handspiel nicht außerhalb des Strafraums stand.
Beweisbilder gab es im TV nicht zu sehen, aber die Entscheidung war sehr knapp. Auch hier fiel sie zu Gunsten Dänemarks. Aus dem folgenden Freistoß konnte Deutschland nichts machen und so brauchen die DFB-Frauen im zweiten Durchgang eine Trendwende.
📸 Alexander Hassenstein - 2025 Getty Images