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·14. November 2025

DFB-Elf: Die To-Dos für die Spiele gegen Luxemburg und die Slowakei

Artikelbild:DFB-Elf: Die To-Dos für die Spiele gegen Luxemburg und die Slowakei

Die deutsche Nationalmannschaft bekommt es in dieser Abstellperiode mit Luxemburg und der Slowakei zu tun. Eigentlich sollten das zwei Pflichtaufgaben sein, doch die deutsche Mannschaft ist gewarnt. Schließlich hat man schon das Hinspiel gegen die Slowakei verloren. 

Noch ist man zudem nicht für das Turnier in Nordamerika qualifiziert. Allerdings, und das ist die gute Nachricht für Bundestrainer Julian Nagelsmann, hat man es in der eigenen Hand.


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Wieder einmal sind aber personelle Probleme vorhanden. Kai Havertz, Marc-Andre ter Stegen, Jamal Musiala, Tim Kleindienst oder Antonio Rüdiger konnten aufgrund ihrer längeren Ausfallzeiten nicht anreisen, Nico Schlotterbeck und Joshua Kimmich werden das Luxemburg-Spiel sicher verpassen. Deswegen ist wieder einmal ein Personalpuzzle notwendig.

Und das eingebettet in einige To-Dos, die der Bundestrainer und die Mannschaft abzuarbeiten haben.

Was Nagelsmann und das DFB-Team tun müssen

Ganz oben auf der To-Do-Liste steht natürlich: Sechs Punkte einfahren. Es mag banal klingen, aber das ist natürlich das A und O. Darüber hinaus will die deutsche Auswahl auch mit der Art und Weise, wie sie spielt, überzeugen. Heißt: Es braucht einen klaren Plan, eine gewisse Stringenz im Spiel. Das war in der Frühphase unter Julian Nagelsmann absolut der Fall, in den letzten Monaten aber nicht mehr. Oder zumindest nur unzureichend. Eine gewisse Flexibilität ist nicht schlimm, aber gerade im Nationalteam, bei dem man deutlich weniger Einheiten hat, um Routinen aufzubauen, ist Eingespieltheit und Klarheit essenziell.

Gefordert sein wird auch eine ganz wichtige Grundtugend, nämlich Geduld. Vor allem im Spiel gegen Luxemburg wird der Gegner nicht allzu viele Räume öffnen. Hier wird es wichtig sein, den Ball laufen zu lassen, den Gegner immer wieder zu locken und mit vielen Läufen in die Spitze für Unordnung zu sorgen. Hinzu kommt auch noch, dass die Einbindung von Nick Woltemade besser gelingen muss. Er hat bei Newcastle zuletzt gezeigt, dass er auch auf der alleinigen „9“ gut eingesetzt werden kann, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Hier hatte man im DFB-Team zuletzt das Gefühl, dass noch Nachholbedarf herrscht.

Artikelbild:DFB-Elf: Die To-Dos für die Spiele gegen Luxemburg und die Slowakei

Foto: Getty Images

Insbesondere für das Spiel gegen die Slowakei gilt, dass es eine bessere Konterabsicherung braucht. Hier wird Nagelsmann gefordert sein. Zwei ganz verschiedene Varianten sind hier vorstellbar, greifen auch ineinander. Sollten Jonathan Tah und Nico Schlotterbeck beide fit sein, sind sie natürlich ein wichtiges Duo für eine solche Aufgabe. Denn umso besser der Spielaufbau ist, desto weniger hohe Ballgewinne des Gegners gibt es. Außerdem muss das ganze Team aufmerksam agieren, immer wieder nachschieben, um den Platz zwischen den Reihen nicht zu groß werden zu lassen. Greifen all diese Elemente ineinander, dann wird die deutsche Mannschaft sich direkt für die WM qualifizieren.

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