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·4. November 2025

DHB-Pokal: Handballerinnen wollen ins Final4

Artikelbild:DHB-Pokal: Handballerinnen wollen ins Final4

Mit einem Sieg gegen den Tabellenvierten aus Norddeutschland können die Borussinnen zum zweiten Mal in Folge die Qualifikation für das Haushahn Final4 in Stuttgart am 14. und 15. März 2026 realisieren. „Wenn wir das schaffen, hätten wir schon früh in der Saison unser erstes Saisonziel erreicht. Ich denke, durch den Tausch des Heimrechts ist dieses Ziel in greifbare Nähe gerückt“, sagte Handball-Abteilungsleiter Rupert Thiele.

28 Mal sind der BVB und Oldenburg bislang seit dem Jahr 2005 aufeinandergetroffen. 15 Mal verließ der BVB die Platte als Sieger, zehnmal Oldenburg und dreimal endeten die Spiele unentschieden. So wie die letzte Begegnung im April dieses Jahres, als der BVB nicht über ein 27:27 in der Halle Wellinghofen hinauskam.


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Henk Groener „Freuen uns auf das Heimspiel“

Die Huntestädterinnen mussten sich in der vergangenen Pokal-Saison erst im Viertelfinale in Blomberg geschlagen geben und wollen wie der BVB in die Endrunde. Ursprünglich war für Oldenburg ein Heimspiel vorgesehen, aufgrund von fehlender Hallenverfügbarkeit wurde das Heimrecht jedoch getauscht.

Ihre aktuell gute Verfassung unterstrichen die Oldenburgerinnen um die ehemalige BVB-Torhüterin Madita Kohorst am Sonntag mit einem klaren 31:24 gegen SU Neckarsulm. „Wir haben vor allem in der Abwehr sehr überzeugend agieren können. Das war und ist bisher unser Grundstein zum Erfolg und muss auch unser Ziel für Mittwoch sein. Wir haben auch in der letzten Saison gezeigt, dass wir Spiele gegen den BVB auf Augenhöhe gestalten können. Auf dem Papier sind sie natürlich der Favorit mit dem namhafteren Kader. Aber der Pokal hat seine eigenen Gesetze und wir wissen wie besonders es ist, ein Final4 spielen zu dürfen“, so Kohorst im Vorfeld des Pokal-Duells in Wellinghofen. Der Sieg ihres Teams gegen Neckarsulm war sicherlich ein starkes Zeichen.

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Madita Kohorst stand von 2021 bis 2023 für den BVB zwischen den Pfosten.

Was auch Borussen-Coach Henk Groener so sieht. „Auswärts hat Oldenburg noch nicht so viel geholt, was aber nichts bedeutet. Bei ihrem letzten Sieg gegen Neckarsulm haben sie es gut gemacht“, sagte Groener: „Jetzt freuen wir uns auf das Heimspiel, da haben wir natürlich Glück gehabt.“

Personell hat sich gegenüber dem Champions-League-Spiel am Sonntag in Esbjerg nichts geändert. Die angeschlagenen Alicia Langer (Hüfte), Alieke van Maurik (Bänderverletzung) und Lois Abbingh (Knie) stehen gegen Oldenburg nicht zur Verfügung. Karten für das Spiel sind im Online-Ticketshop erhältlich, die Partie wird außerdem live bei Sporteurope.TV und Dyn übertragen.

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