come-on-fc.com
·8. Dezember 2024
In partnership with
Yahoo sportscome-on-fc.com
·8. Dezember 2024
Simon Bartsch
08. Dezember 2024
Nach sechs ungeschlagenen Spielen in Serie reisten die Kölner als Favorit zum Tabellenschlusslicht. Gegen den Jahn tat sich der FC aber richtig schwer. Deswegen fallen auch die Noten durchwachsen aus für die Spieler des 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Jahn Regensburg.
Leart Pacarada stand wieder in der Startelf
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Jahn-Trainer Andreas Patz hatte sich im Duell gegen den FC ein „Dreckstor“ gewünscht, um eine Überraschung gegen Köln zu ermöglichen. Und tatsächlich hätte das vielleicht für einen Punkt gereicht. Denn den Kölnern fiel gegen das Tabellenschlusslicht erstaunlich wenig ein. Nach der schicken Führung durch Stürmer Tim Lemperle waren Chancen Mangelware, Großchancen gab es so gut wie keine mehr. Zwar waren die Kölner Offensivspieler bemüht, doch es bleibt dabei, dem FC fehlen die spielerischen Mittel, um eine tief stehende Mannschaft vor ernsthafte Probleme zu stellen. Daran änderte auch die Einwechslung von Damion Downs nicht viel. Der Kölner Torjäger kam erst im zweiten Abschnitt zu einem Kopfball, vergab die Chance dann aber auch leichtfertig.
Wie bewertet ihr den FC?
Das erhoffte „Dreckstor“ wäre wohl auch möglich gewesen, denn der FC war in der Defensive wieder einmal anfällig. Dabei zeigte der etatmäßige Sechser Eric Martel in der Innenverteidigung noch die beste Leistung. Sowohl Timo Hübers als auch Dominique Heintz waren nicht sattelfest. Gefährlich wurde Regensburg aber auch nur nach zwei Standards, bei denen jeweils Heintz nicht sonderlich gut aussah. Da Regensburg die individuelle Klasse fehlte, geriet Köln auch nach dem Wechsel nicht mehr in große Gefahr. Und das, obwohl Regensburg nach der 60. Minute mehr vom Spiel hatte. Die schlechten Platzverhältnisse trugen sicherlich auch dazu bei, dass die Begegnung über 90 Minuten schon besonders zäh war. Dennoch setzten sich die Kölner am Ende des Tages verdient durch und blieben auch im siebten Spiel in Folge ungeschlagen.
„Es war ein Arbeitssieg. Wir haben gewusst, was hier auf uns zukommt. Ich finde die Platzverhältnisse natürlich sehr sehr schwierig, um über 90 Minuten unser Spiel dann auch durchzubringen“, sagte Gerhard Struber. „Wir haben ein Stück weit diese Kontrolle verloren, die uns normal auszeichnet oder die wir in der ersten Halbzeit viel besser drin gehabt haben im Spiel.“
Musste nach einer knappen halben Stunde das erste Mal eingreifen – und das so richtig. Den Kopfball aus kurzer Distanz von Ziegele rettete der Keeper mit einem starken Reflex. Stand auch bei einem weiteren Kopfball von Breunig genau richtig. Bekam nach dem Wechsel nicht mehr so wirklich viel zu tun.
Spielte erwartungsgemäß für Pauli in der Innenverteidigung. Fing schon nach wenigen Minuten eine gefährliche Hereingabe ab. Sortierte die Hintermannschaft ruhig und souverän. Gute Zweikampfquote, ordentliche Passquote. Martel als Innenverteidiger passt.
Holte nach einer knappen Viertelstunde einen Elfmeter raus. Eigentlich, denn der Schiedsrichter sah das Foul genauso wenig wie der Videoassistent. Wirkte in der Defensive alles andere als sicher und leistete sich erstaunlich viele Fehlpässe.
Wirkte nicht so sicher, wie in den vergangenen Spielen. Musste so schon mal härter zugreifen und sah früh Gelb. Stand zu weit weg von Ziegele bei der ersten dicken Chance, ging nicht mit hoch gegen Breunig bei der zweiten. Hätte nach einer Ecke die Führung einköpfen können, traf immerhin den Arm von Breunig. Kam auf eine ordentliche Passquote.
Kehrte zurück in die Anfangsformation. Die meisten Angriffe des Jahn gingen über seine Seite. Die Kölner Angriffe zunächst auch. Doch wirklich auffällig wurde Pacarada wenn überhaupt bei Standards.
Spielte für Martel auf der Sechs und hielt das Zentrum auch zusammen. Setzte aber so gut wir keine Akzente nach vorne. Scheiterte vom Punkt. Der Elfmeter war zwar präzise, aber weit entfernt von einem harten Schuss. Fiel im zweiten Abschnitt so gut wie gar nicht mehr auf.
Fiel auch nicht wirklich auf. Versuchte die Begegnung mit cleveren Bällen anzutreiben. Das gelang mäßig.
Startete vielversprechend mit viel Schwung in die Begegnung, ließ in der Offensive aber auch sehr schnell wieder nach. Stand in der Rückwärtsbewegung ganz sicher, ließ so gut wie nichts zu. Wohl auch, weil Regensburg nur wenig auf dieser Seite versuchte.
Einer der Aktivposten in der Kölner Offensive. Allerdings einmal mehr ohne wirklich großen Impuls auf das Kölner Spiel. Gewohnt aktiv, leider zuletzt auch wieder gewohnt ineffektiv.
Tat sich zunächst schwer, fand nicht so richtig in die Begegnung, obwohl er fiel ackerte. Kam nach 20 Minuten zum ersten Abschluss. Setzte sich dann stark gegen Ziegele und dann Gebhardt durch. Doch sein 14. Sprint zum achten Ligator war der letzte, musste nach einer halben Stunde verletzt raus.
Kehrte erstmals seit Mai zurück in die Startelf. Versuchte das Spiel in der Offensive zu lenken. Tat das auch mit einigen starken Pässen in die Tiefe. So beim Tor von Lemperle, das Kainz ganz stark vorbereitete und damit das Spiel entschied.
Kam nach einer guten halben Stunde für den verletzten Lemperle. Tat sich schwer, weil sich der FC genauso schwer in der Vorwärtsbewegung tat. Stand bei der Flanke von Pacarada genau richtig, setzte den Ball aber am Tor vorbei. Da war mehr drin.
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier
Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!