Die Spur wird heißer: Fisnik Asllani wieder ein Thema beim BVB | OneFootball

Eigentlich wähnte sich Borussia Dortmund noch vor wenigen Wochen im Sturmzentrum mit Serhou Guirassy und Fabio Silva gut aufgestellt, durchaus auch längerfristig. Aktuell aber läuft es bei beiden sportlich nicht rund und gleichzeitig ranken sich um das Duo auch Wechselspekulationen. Gleichzeitig wird nach Franculino (FC Midtjylland) und Viktor Dadason (FC Kopenhagen), die beide noch in Dänemark aktiv sind, nun auch verstärkt ein Stürmer als Neuzugang beim BVB gehandelt, der seine Qualitäten in der Bundesliga bereits bewiesen hat.

Noch deutlich vor der Verpflichtung von Fabio Silva, die letztlich erst Ende August über die Bühne gebracht werden konnte, hat sich der BVB im Sommer um Fisnik Asllani bemüht, der allerdings letztlich nach einem starken Jahr auf Leihbasis bei der SV Elversberg zur TSG Hoffenheim zurückgekehrt ist. Im Kraichgau hat der 23-Jährige dann auch eine Klasse höher Fuß gefasst und steht nach elf Einsätzen in der laufenden Bundesliga-Saison bei fünf Toren und zwei Vorlagen. Zudem verbuchte Asllani in zwei Partien im DFB-Pokal einen Treffer und einen Assist.

Asllani besitzt eine bezahlbare Ausstiegsklausel

Erloschen ist das Dortmunder Interesse an Asllani seit dem vergangenen Sommer nicht und flammt laut einem Bericht der „Bild“ nun wieder auf. Der BVB weiß um eine Ausstiegsklausel, die sich der kosovarische Nationalstürmer bei seiner im Juli bis 2029 erfolgten Verlängerung in Hoffenheim zusichern hat lassen und die sich in einem bezahlbaren Rahmen bewegen soll.

Gleichzeitig strebt Asllani nach dem nächsten Karriereschritt. Für eine optimale Weiterentwicklung strebt der 1,91 Meter große Angreifer die Champions League an, die mit Hoffenheim zwar in der aktuellen Saison nicht vollends utopisch erscheint, andernorts aber mit größeren Chancen und vor allem regelmäßiger möglich wäre.

Wahrscheinlich, dass Asllani Hoffenheim im nächsten Sommer den Rücken kehrt. Der BVB ist dann sicherlich ein heißer Anwärter. Insbesondere, sollten Guirassy und/oder Silva tatsächlich einen Abschied forcieren. Allerdings spielt Asllani auch in den Überlegungen des FC Bayern München eine Rolle, bisher aber eine eher untergeordnete.