GazeteFutbol.de
·31. Oktober 2025
Diese Projekte sollen 150 Millionen Euro in Galatasarays Vereinskasse spülen

In partnership with
Yahoo sportsGazeteFutbol.de
·31. Oktober 2025

Galatasaray hat nach drei aufeinanderfolgenden Meisterschaften nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich die Messlatte höher gelegt. Der Klub arbeitet an einem neuen Projekt, das „weitere 150 Millionen Dollar“ in die Kasse bringen soll. Ziel ist es, die Effekte der Titeljahre zu verstetigen und die Einnahmenbasis breiter aufzustellen. Berichten zufolge befindet sich die Mannschaft auch in dieser Saison weiter auf Kurs, was die Planung zusätzlich stützt.
Ein Kern der Strategie sind die Immobilienentwicklungen in Florya und Riva. Die Gelb-Roten rechnen „mit rund 400 Millionen Dollar“ aus den Projekten. In der Logik des Vorstands sollen die Erträge gestaffelt realisiert und in sportliche Wettbewerbsfähigkeit, Infrastruktur und Schuldenmanagement gelenkt werden. Damit verbindet der Verein das sportliche Momentum mit langfristiger Asset-Verwertung.
Parallel treibt der Verein die Fanartikel-Sparte voran. Mit einem Umsatz von „110 Millionen Dollar“ aus den Fanshops (GS Stores) wurde ein Rekord vermeldet; es seien „45 Millionen Dollar“ Ergebnis erzielt worden. Für die laufende Saison peilen die Gelb-Roten höhere Stückzahlen und Effizienzgewinne an. „Wir wollen die Verkäufe auf 60 Millionen steigern und die Profitabilität weiter erhöhen“, heißt es aus Klubkreisen.
Werbung – Eigener WhatsApp-Kanal von GazeteFutbol
Der neue Ausrüstervertrag mit Puma soll über „5+5 Jahre“ insgesamt „97 Millionen Euro“ in die Vereinskasse spülen. Diese planbaren Zuflüsse stabilisieren die Liquidität und verschaffen dem Klub Spielräume in Kader- und Infrastrukturfragen. Aus Sicht der Verantwortlichen ist die Partnerschaft ein Baustein, um die Erlösstruktur weniger volatil zu machen.
Als zusätzlicher Wachstumsimpuls wird das öffentliche Angebot von Merchandising AS diskutiert. Laut Berichten soll das Projekt mit einer Investition von „450 bis 500 Millionen Dollar“ realisiert und „in Kürze offiziell angekündigt“ werden. Aus dem Vorhaben könnten „150 Millionen Dollar“ unmittelbar in den Tresor des Vereins fließen. „Das IPO würde Reichweite, Bewertung und Kapitalbasis des Merch-Geschäfts auf ein neues Level heben“, wird aus dem Umfeld verlautet.
Immobilienerlöse, Retail-Dynamik, Ausrüstervertrag und ein mögliches IPO greifen strategisch ineinander. Die Verantwortlichen koppeln kurzfristige Cashflows an langfristige Projekte und setzen auf Skaleneffekte. „Das Ziel ist klare finanzielle Stabilität bei gleichzeitiger sportlicher Ambition„, heißt es intern. Entscheidend bleibt die saubere Umsetzung – von der Projektierung in Florya/Riva bis zur optimalen Positionierung von Merchandising AS.
Die Summe aus Immobilienverwertung, Retail-Rekorden, dem Puma-Vertrag und der möglichen Börsennotiz kann die Einnahmenbasis deutlich verbreitern. „Wir wollen die Titeljahre in nachhaltige Ertragskraft übersetzen„, lautet die Leitidee. Gelingt die Umsetzung, könnte Galatasaray die Lücke zu europäischen Wettbewerbern im finanziellen Unterbau weiter verkleinern und die sportliche Führungsposition in der Liga untermauern.









































