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·8. Dezember 2022

Diese Top-Elf verabschiedete sich bereits von der WM

Artikelbild:Diese Top-Elf verabschiedete sich bereits von der WM

Bei der Weltmeisterschaft in Katar sind nur noch acht Mannschaften übrig. 24 Nationen mussten bereits die Heimreise antreten. Damit verabschiedete sich auch der ein oder andere Spieler, dessen individuelles Abschneiden durchaus überzeugend war. fussball.news stellt die Top-Elf der Spieler zusammen, die in Katar schon nicht mehr dabei sind.

Tor

Wojciech Szczesny (Polen, Aus im Achtelfinale)


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Der Torhüter der polnischen Nationalmannschaft schaffte es mit seiner Nation bis ins Achtelfinale. Dort war jedoch gegen ein zu starkes Frankreich Schluss (1:3). Der Schlussmann von Juventus hielt in der Vorrunde immerhin zwei Elfmeter: einen von Salem Al-Dawsari beim 2:0 gegen Saudi-Arabien und einen von Lionel Messi beim 0:2 gegen Argentinien. In zwei von vier Spielen blieb er komplett ohne Gegentor.

Verteidigung

Silvan Widmer (Schweiz, Aus im Achtelfinale)

Mit der Schweizer Nationalmannschaft scheiterte der Kapitän des 1. FSV Mainz 05 im Achtelfinale an Portugal. Bei der 1:6-Schlappe wirkte der 29-Jährige aufgrund einer Erkältung nicht mit. In der Gruppenphase stand er dafür gegen Kamerun (1:0), Brasilien (0:1) und Serbien (3:2) in der Startelf, wobei er beim Sieg gegen Serbien einen Assist markierte. Mit 59 Prozent gewann er über die Hälfte seiner Zweikämpfe.

Andreas Christensen (Dänemark, Aus in der Gruppe)

Für den Innenverteidiger des FC Barcelona ging es mit Dänemark bereits nach der Gruppenphase heim. Dabei startete der 26-Jährige in den Duellen mit Tunesien (0:0), Frankreich (1:2) und Australien (0:1) - gegen die Franzosen gelang ihm sogar das einzige WM-Tor der Dänen. Im Spielaufbau erwies sich der frühere Gladbacher mit einer Passgenauigkeit von 94 Prozent äußert sicher - trotzdem half es seinem Heimatland nichts.

Aymeric Laporte (Spanien, Aus im Achtelfinale)

Für die Spanier um den zentralen Abwehrmann von Manchester City endete die Reise bei der Weltmeisterschaft gegen Marokko. Beim Ausscheiden im Elfmeterschießen des Achtelfinales (0:3) wirkte der 28-Jährige zwar mit, schoss aber keinen Elfmeter. In seinen anderen Einsätzen gegen Costa Rica (7:0) und Deutschland (1:1) präsentierte sich der im französischen Agen geborene Profi solide. Seine gewonnene Zweikampfquote: 60 Prozent.

Antonee Robinson (USA, Aus im Achtelfinale)

Die USA qualifizierten sich für das Achtelfinale der Weltmeisterschaft - auch dank des Linksverteidigers des FC Fulham. Der 25-Jährige stand in allen vier Partien gegen Wales (1:1), England (0:0), den Iran (1:0) und beim Ausscheiden gegen die Niederlande (1:3) in der Startelf und spielte durch. Er trat nicht nur mit einer Passquote von 79 Prozent ordentlich auf, sondern auch mit einer guten Zweikampfquote von 52 Prozent.

Mittelfeld

Gavi (Spanien, Aus im Achtelfinale)

Der 18-jährige Youngster des FC Barcelona konnte bei der Weltmeisterschaft in Katar durchaus auf sich aufmerksam machen. Beim 7:0 gegen Costa Rica steuerte er einen Treffer bei und avancierte dadurch im Alter von 18 Jahren und 110 Tagen in der Geschichte der WM zum drittjüngsten Torschützen nach Manuel Rosas (18 Jahre, 93 Tage) und Pele (17 Jahre, 249 Tage). Auch gegen Deutschland (1:1), Japan (1:2) und Marokko (0:3 n.E.) stand der "Golden Boy" auf dem Rasen.

Jamal Musiala (Deutschland, Aus in der Gruppe)

Wenn bei der deutschen Nationalmannschaft jemand hervorstach, dann war es die Nummer 14. Der 19-Jährige stand bei seiner ersten WM in allen drei Gruppenspielen in der Startelf. Während ihm gegen Japan (1:2) und Costa Rica (4:2) das Glück im Abschluss verwehrt blieb, legte er gegen Spanien (1:1) immerhin den Ausgleichstreffer von Niclas Füllkrug auf. Das Gruppen-Aus konnte das Megatalent des FC Bayern aber allein auch nicht verhindern.

Federico Valverde (Uruguay, Aus in der Gruppe)

Ebenso überraschend wie die deutsche Nationalmannschaft verabschiedete sich Uruguay nach der Gruppenphase. Dabei war der Mittelfeldmann von Real Madrid einer der wenigen Lichtblicke. Bei seinen Einsätzen gegen Südkorea (0:0), Portugal (0:2) und Ghana (2:0) brachte es der 24-Jährige immerhin auf eine durchschnittliche Passquote von starken 86 Prozent.

Sturm

Ritsu Doan (Japan, Aus im Achtelfinale)

Der Rechtsaußen des SC Freiburg wusste sich bei der WM ins Rampenlicht zu stellen. Der 24-Jährige traf nicht nur gegen Deutschland (2:1), sondern auch gegen Spanien (2:1). Gegen Costa Rica (0:1) blieb er torlos, im Achtelfinale gegen Kroatien (2:4 n.E.) ebenso. Trotzdem war sein Auftreten insgesamt überzeugend.

Alvaro Morata (Spanien, Aus im Achtelfinale)

Der Mittelstürmer von Atletico Madrid startete mit Spanien furios ins Turnier. Denn gegen Costa Rica (7:0) gelang ihm sowohl ein Tor als auch eine Vorlage. Und auch gegen Deutschland (1:1) und Japan (1:2) traf er. Insgesamt waren es drei Tore bei dieser WM, wobei er beim Achtelfinal-Scheitern gegen Marokko (0:3 n.E.) torlos blieb.

Enner Valencia (Ecuador, Aus in der Gruppe)

Und auch der Offensivmann von Fenerbahce konnte für sein Heimatland mehrfach treffen. Der 33-Jährige traf bereits im Auftaktspiel gegen Katar (2:0) zweimal und daraufhin einmal gegen die Niederlande (1:1). Weil er gegen den Senegal (1:2) nicht mehr traf und Ecuador bereits nach der Gruppenphase ausschied, blieb es bei drei Toren.

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