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·9. November 2024
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Dietmar Hamann sieht in Felix Nmecha mehr als nur ein vielversprechendes Talent – er hält ihn für einen Hoffnungsträger der deutschen Nationalmannschaft. Warum der BVB-Mittelfeldspieler plötzlich eine Schlüsselrolle einnehmen könnte, überrascht.
Felix Nmecha ist nach längerer Abwesenheit zurück im Kader der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund wird bei den kommenden Nations-League-Partien gegen Bosnien und Herzegowina sowie Ungarn eine neue Chance erhalten, sich zu beweisen. TV-Experte Dietmar Hamann sieht in ihm sogar einen Schlüsselspieler für die Zukunft.
Sein bisher einziges Länderspiel bestritt Nmecha im März 2023 unter dem damaligen Bundestrainer Hansi Flick, als er beim 2:3 gegen Belgien eingewechselt wurde. Inzwischen blieb er außen vor – bis der aktuelle Bundestrainer Julian Nagelsmann ihn nun wieder berief. Die Rückkehr ins DFB-Team ist für den 24-Jährigen eine Belohnung für seinen jüngsten Aufwärtstrend beim BVB. Hamann, der als Kenner und Kritiker des deutschen Fußballs gilt, zeigt sich begeistert und sieht in dem gebürtigen Hamburger großes Potenzial: „Felix Nmecha ist ein toller Spieler, vom Typ und von der Körperlichkeit her ähnlich er Leon Goretzka“, sagte der TV-Experte bei Sky.
Für den 51-Jährigen ist Nmecha „ein Spieler, den wir so kein zweites Mal haben“. In einer Nationalmannschaft, der es oft an Tempo und körperlicher Präsenz im zentralen Mittelfeld mangelt, konnte Nmecha genau die Qualitäten mitbringen, die für die kommenden Turniere entscheidend sein könnten. Dabei sei er für Hamann nicht nur ein Talent, sondern ein „Hoffnungsträger, was die WM 2026 betrifft“. Voraussetzung ist natürlich, dass der Deutsch-Brite seine übliche Form beibehält und verletzungsfrei bleibt.
Felix Nmecha galt nach seinem Wechsel zu Borussia Dortmund anfangs als möglicher Fehlgriff. Doch unter der Anleitung von Trainer Nuri Sahin entwickelte er sich in den letzten Wochen zu einem wichtigen Spieler im Mittelfeld des BVB. Die schnelle Entwicklung überraschte viele Beobachter, Dietmar Hamann inklusive, der den einstigen „Transferflop“ nun als wertvolle Stütze für das deutsche Team ansieht.