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·12. November 2021
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Unter dem ehemaligen Bundestrainer Joachim Löw wurde Thomas Müller 2014 mit Deutschland Weltmeister. Nach dessen Abschied vor dem 9:0 gegen Liechtenstein fand der Offensivspieler nur lobende Worte für 61-Jährigen.
Thomas Müller vom FC Bayern München wurde im März 2019 aus der deutschen Nationalmannschaft "aussortiert". Joachim Löw wollte als Trainer einen Umbruch einleiten, mit Müller mussten auch die Verteidiger Jerome Boateng und Mats Hummels gehen. Für die EM 2021 holte Löw Müller und Hummels aber wieder zurück. Es folgte das Aus im Achtelfinale und das Ende der Ära Löw. Nach dem Abschied des ehemaligen Bundestrainer während des Länderspiels in Wolfsburg gegen Liechtenstein (9:0) erklärte Müller auf RTL: "Es geht immer um die persönlichen Momente. Die sind nicht immer farbenfroh. Es ist nicht immer alles super."
Durch den sportlichen Aspekt seien in der Beziehung zwischen Spieler und Trainer "Reibungspunkte" natürlich. Die aber bleiben beim 32-Jährigen mit Blick auf Löw nicht hängen: "Die Begegnungen und Tischgespräche, all das drumherum, ist das, was man am Ende mit nach Hause nimmt. Da hatten wir super Zeiten. Der Jogi ist da ein top Typ. Das können alle Spieler, die unter ihm gespielt haben, bestätigen." Und Müller trägt ihm das kurzzeitige DFB-Aus nun auch nicht mehr nach. Unter Nachfolger Flick ist der Offensivspieler ohnehin wieder gesetzt.