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·12. Oktober 2025

Doppelter Transfer-Coup? HSV-Boss macht Fans bei Star-Duo Hoffnung

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Der Hamburger SV würde Fabio Vieira und Luka Vuskovic gerne fest verpflichten, doch Claus Costa möchte nicht in die Glaskugel schauen.

Der Hamburger SV steht mit acht Punkten nach sechs Spielen besser in der Tabelle da als vermutlich viele Beobachter vor der Saison gedacht hätten. Grund dafür sind unter anderem die starken Last-Minute-Transfers von Luka Vuskovic und Fabio Vieira, die kurz vor Ende der Transferphase von den Tottenham Hotspur und dem FC Arsenal ausgeliehen wurden.


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Vuskovic und Vieria fest zum HSV?

Mit Claus Costa hat sich nun der Sportdirektor der Rothosen zu einer möglichen festen Verpflichtung der beiden Star-Leihspieler geäußert. "Stand jetzt gibt es vertraglich keine Chance", sagte er gegenüber Transfermarkt.de in Bezug auf Vuskovic, für den der HSV keine Kaufoption besitzt. Gleichzeitig machte er kein Geheimnis daraus, den Kroaten gerne längerfristig im HSV-Trikot sehen zu wollen.

"Wenn wir das, was wir bisher gesehen haben, als Grundlage nehmen, würden wir ihn gerne länger behalten – auf jeden Fall. Wir hätten ganz sicher nichts dagegen", so Costa: "Die Frage ist, wie wir ins Ziel kommen, was der Plan von Tottenham ist und wie Lukas’ Saison verläuft. Aber das ist ein absoluter Blick in die Glaskugel und Stand heute nullkommanull zu bewerten."

Anders sieht es allerdings bei Vieira aus. Den Portugiesen könnte der HSV dank einer Kaufoption im kommenden Sommer fest für 20 Mio. Euro verpflichten. Doch ob es realistisch ist, dass die Hanseaten eine solch hohe Summe aufbringen könnten? Costa lässt sich nicht in die Karten schauen.

Costa deutet Spielraum bei Vieira an

"Verträge sind immer auch dazu da, den Worst Case und den Best Case abzudecken, damit alle Varianten auf dem Papier stehen. Es gibt mehrere Szenarien und es ist immer gut, Möglichkeiten zu haben, die für beide Parteien vorher feststehen", betont er und deutet damit an, dass man die Summe möglicherweise noch nachverhandeln könnte. "Aber das ist nur die Grundlage und wieder ein Blick in die Glaskugel. Wir sollten gutes Erwartungsmanagement betreiben."

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