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·14. September 2025

Dreesen über Hoeneß-Wirbel der letzten Tage: „Wo ist das ein Problem?“

Artikelbild:Dreesen über Hoeneß-Wirbel der letzten Tage: „Wo ist das ein Problem?“

Uli Hoeneß sorgte dieser Tage mal wieder für Wirbel. Er plauderte die Details beim Leihvertrag von Nicolas Jackson aus, nannte Max Eberl empfindlich, war im Doppelpass wieder einmal sehr gesprächig, auch was die Fehde mit Lothar Matthäus anging.

Als sich der erste Rauch verzog rechtfertigte Hoeneß seine Aussagen noch, teilte mit, er wolle Eberl mit seinen Aussagen nur helfen. Das kam nicht überall gut an, auch wenn der Sportvorstand selbst keine Probleme damit hatte, das zumindest nicht öffentlich mitteilte. Im Gegenteil, Eberl reagierte souverän und gelassen.


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Und auch andere Bayern-Verantwortliche sehen nicht unbedingt ein Problem in den Aussagen von Hoeneß. „Wer Uli Hoeneß kennt, der weiß, was ihn treibt. Den treibt das Verlangen und die Energie, dass es diesem Klub so gut geht wie eben möglich“, sagte Jan-Christian Dreesen rund um das HSV-Spiel beispielsweise zu den Beweggründen.

Dreesen sieht kein Problem bei Hoeneß

Genau deswegen sei Bayerns Ehrenpräsident „derselbe Uli Hoeneß wie vor 30 Jahren, und wer das weiß, kann das gut akzeptieren“, ergänzte Dreesen: „Wo ist das ein Problem?“ Hoeneß teilte zudem zuletzt mit, er werde sich bei den Bayern erst dann komplett zurückziehen, wenn „wir die richtigen Leute am richtigen Posten haben“. Eine indirekte Kritik an seiner Arbeit erkennt Dreesen daran nicht.

„Angesprochen fühle ich mich da nicht, weil ich mache meine Arbeit gerne“, sagte der 58-Jährige: „Der Uli macht seine Arbeit auch gerne, und sein Herz hängt am FC Bayern, so wie das für jeden von uns gilt.“ Es scheint also nun doch wieder relativ schnell Friede, Freude, Eierkuchen beim Rekordmeister zu herrschen. Zumindest nach außen hin.

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