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·6. Januar 2025
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Im November wurde Olympique Lyon mit einem provisorischen Zwangsabstieg in die Ligue 2 nach Saisonende bestraft. Doch Die Südfranzosen haben Einspruch eingelegt und werden nun vor der Berufungskommission des Verbands angehört.
Das berichtet die Tageszeitung L’Equipe. Demnach haben die Verantwortlichen von OL die ausgesprochenen Sanktionen der Direction Nationale du Contrôle de Gestion (DNCG) angefochten und dürfen an diesem Freitag vor einer Kommission des französischen Fußallverbands (FFF) erscheinen. Schon in der kommenden Woche soll das Gericht dann eine Entscheidung fällen.
Aufgrund einer finanziellen Schieflage darf Lyon seit November keine Spieler oder Mitarbeiter mehr einstellen. Außerdem wurde der Traditionsklub mit einem Zwangsabstieg in die Ligue 2 belegt, sollte er seine finanziellen Auflagen bis zum Ende der Spielzeit nicht erfüllen.
Die Vereinsführung kann dem FFF nun also neue wirtschaftliche Elemente vorlegen, um diesen und die französische Liga von ihrer Liquidität zu überzeugen. Im Winter verkaufte Olympique bereits Jeffinho für 5,3 Millionen nach Botafogo und Sturm-Talent Gift Orban für neun Millionen Euro an die TSG Hoffenheim. Anthony Lopes zog es zudem nach Nantes, es dürften zahlreiche weitere Akteure folgen.
(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)