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·7. November 2025
„Ein großer Schritt“: Bayern-Sportdirektor Freund über DFB-Nominierung von Karl

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Lennart Karl ist in dieser Saison zweifelsohne einer der Shootingstars. Nicht nur beim FC Bayern, sondern auch generell in der Bundesliga. Der 17-Jährige erzielte sowohl gegen den Club Brügge als auch gegen Gladbach ein sehenswertes Tor.
Und auch drumherum spielt er unbekümmert auf. Karl ist ein „Zucker“, ein Spieler, der instinktiv und intuitiv spielt. Er kann seine Gegenspieler mit seinen schnellen Haken immer wieder vor Probleme stellen und tut das auch.
Mittlerweile gehört er zum festen Bestandteil des Kaders beim FC Bayern. Karl ist ein wichtiger Spieler für den Rekordmeister, weil er eine gewisse Unbekümmertheit in die Mannschaft bringt, Da hat der ein oder andere Experte sogar schon die WM 2026 als mögliches Ziel in Aussicht gestellt.
Doch so schnell soll es nicht gehen. Karl soll insgesamt behutsam aufgebaut werden, spielt noch gar nicht lange überhaupt auf dem höchsten Niveau Fußball und muss sich noch an einige Dinge gewöhnen.
Das sieht man auch beim DFB so. Denn: Karl wurde zunächst einmal für die U21-Nationalmannschaft nominiert. Dort hat er ein gutes Umfeld, um zu reifen und sich auf Nationalmannschaftsebene einen Namen zu machen. „Er hat nichts geschenkt bekommen, deshalb freuen wir uns sehr über seine Nominierung. Wir sind froh, dass er dabei ist und hoffen, dass er Spielpraxis bekommt – das ist das Wichtigste“, sagte Bayern-Sportdirektor Christoph Freund vor dem Bayern-Spiel bei Union auf der Pressekonferenz.

Foto: Getty Images
Dass Karl „nur“ für die U21 nominiert wurde, ist derweil kein großes Thema für Freund. „Er ist erst 17 Jahre alt, die U21 ist schon ein großer Schritt – wir vergleichen ihn nicht mit anderen Spielern“, so der Sportdirektor. Auch Tom Bischof, Teamkollege beim FC Bayern, wurde für die U21 nominiert und soll gegen Georgien und Malta glänzen.
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