„Eine Schande!“ – Liverpool-Legende rechnet mit Mo Salah ab | OneFootball

Bei Liverpool liegen die Nerven blank. Sportlich läuft es nicht und neben dem Platz sorgen die Aussagen von Mohamed Salah weiter für Ärger.

Der Ägypter hatte nach dem 3:3 gegen Leeds, das er nur von der Bank aus verfolgen durfte, hart mit Trainer Arne Slot und dem Verein abgerechnet. Seine einst gute Beziehung zum Coach sei nicht mehr vorhanden, erklärte der 33-Jährige: „Ich konnte nicht glauben, dass ich 90 Minuten lang auf der Bank saß. Das ist jetzt schon das dritte Mal. Ich glaube, so etwas passiert mir zum ersten Mal in meiner Karriere.“

Salah zeigte sich verärgert über den Umgang mit einer Vereinslegende wie ihm: „Ich bin sehr enttäuscht, ich habe über die Jahre so viel für diesen Verein geleistet, besonders in der letzten Saison. Es scheint, als hätte mich der Verein fallen gelassen. So fühle ich mich.“

Carragher-Vorwurf an Salah: „Hat auf ein schlechtes Ergebnis gewartet“

Eine andere Ikone der Reds stießen die forschen Aussagen des Superstars sauer auf. „Ich fand es eine Schande, was er nach dem Spiel getan hat“, wurde Jamie Carragher im Sky-Format Sky-Sendung Monday Night Football deutlich; „Einige Leute haben es als emotionalen Ausbruch dargestellt, aber ich glaube nicht, dass es das war.“

Der frühere Innenverteidiger und heutige TV-Experte vermutete, dass hinter Salahs Wutrede Kalkül steckt: „Immer wenn Mo Salah in der Mixed Zone Halt macht, was er in acht Jahren bei Liverpool viermal getan hat, ist das mit ihm und seinem Agenten abgesprochen, um maximalen Schaden anzurichten und seine eigene Position zu stärken.“

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Carragher betonte zwar, dass er nicht wolle, dass die Salah-Ära bei Liverpool in einer Schlammschlacht endet, legte aber bei seiner Abrechnung mit dem Flügelstürmer weiter nach: „Er hat sich dieses Wochenende dafür entschieden, dies zu tun, und er hat, glaube ich, auf ein schlechtes Ergebnis für Liverpool gewartet. Er hat diesen Zeitpunkt gewählt, um den Trainer anzugreifen und vielleicht zu versuchen, ihn entlassen zu lassen.“