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·19. Oktober 2025

"Einen kleinen Schritt gemacht": Wichtiger Erfolg für Bochum

Artikelbild:"Einen kleinen Schritt gemacht": Wichtiger Erfolg für Bochum

Die Erleichterung war groß nach dem 3:2 Heimerfolg gegen die Hertha am Samstagabend. Der VfL Bochum hatte damit erst den zweiten Saisonsieg eingefahren. Der Bundesliga-Absteiger dürfte nun hoffen, dass die Wende damit eingeleitet wurde.

"Unheimlich wichtig"

Nach nur drei Punkten aus sechs Spielen wurde in der Länderspielpause Uwe Rösler als neuer Trainer verpflichtet. Für diesen gab es den perfekten Start beim neuen Arbeitgeber. "Wir haben einen kleinen Schritt gemacht, mehr nicht", betonte der Übungsleiter auf der Vereinshomepage. "Der Sieg ist aber unheimlich wichtig für die Mannschaft, für die Fans und für die Stadt. Seit ich hier bin, habe ich die Angst gespürt. Heute haben die Fans gesehen, dass wir auch liefern können", gab dieser sich dennoch erleichtert.


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3:0 hatten die Bochumer zwischenzeitlich sogar geführt und ein anderes Gesicht gezeigt. Dennoch müsse man sich noch spielerisch verbessern, erklärte der Chef-Trainer. "Das werden wir aber auch", ist der 56-jährige diesbezüglich optimistisch. Durch den Sieg stehen die Bochumer nun bei sechs Punkten, bleiben als Vorletzter aber weiter auf einem Abstiegsplatz. Auf die Plätze 16 und 15 beträgt der Abstand aber nur noch einen, beziehungsweise zwei Punkte. "Wir hatten heute mit Timo Horn und Francis Onyeka zwei Matchwinner", hob Rösler zwei Spieler besonders hervor.

"Da hat vieles heute gepasst"

Onyeka sorgte mit seinen Aktionen regelmäßig für Gefahr in der Berliner Hintermannschaft. "Uwe Rösler hat uns richtig gepusht von außen, was uns nochmal zusätzliche Energie gegeben hat. Da hat vieles heute gepasst. Ich persönlich habe gerade einfach das Momentum auf meiner Seite", so der Doppeltorschütze. "Ein großes Dankeschön" gab es von ihm auch an die Fans, da diese immer hinter der Mannschaft gestanden hätten.

Der andere von Rösler erwähnte Spieler Horn brachte die Berliner Offensivspieler zur Verzweiflung. "Heute hat man gesehen, was dieses Stadion entfachen kann, wenn die Mannschaft es schafft, die Fans hinter sich zu holen. Man hat gespürt, dass wir eine Einheit waren", freute sich der erfahrene Schlussmann. Besonders in der Schlussphase wurde dieser immer häufiger geprüft. "Je länger das Spiel angedauert hat, desto mehr ist uns die Luft ausgegangen", so Rösler zu der fast aus der Hand gegebenen Führung. Auch an diesem Punkt dürfte dieser noch arbeiten wollen. Dann könnte kommenden Samstag in Kiel der nächste Erfolg gelingen.

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