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·13. Dezember 2025

"Einfach nicht akzeptabel": Dynamo verschläft die Anfangsphase

Artikelbild:"Einfach nicht akzeptabel": Dynamo verschläft die Anfangsphase

Es war ein wichtiges Spiel im Abstiegskampf gegen einen direkten Konkurrenten. Der Start lief aber denkbar schlecht. Bereits nach 21 Minuten stand es 0:2, dementsprechend groß war der Ärger nach dem Spiel.

"Möchte ich mich entschuldigen"

Am Ende stand nach einer eigentlich guten zweiten Halbzeit dennoch eine 2:3 Niederlage. "Es ist einfach nicht akzeptabel, wie wir in der ersten Halbzeit aufgetreten sind", wurde der Thomas Stamm auf der Pressekonferenz nach dem Spiel deutlich. Die Gäste aus Niedersachsen hätten sogar höher führen können. "An alle, die hier Geld bezahlt haben, oder eine Saisonkarte haben. Ich möchte mich dafür entschuldigen", wandte sich der Trainer an die Anhänger.


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Der Trainer nahm dies aber auch auf die eigene Kappe. "Es ist am Ende meine Aufgabe, dass wir besser in das Spiel starten", gab sich der Schweizer selbstkritisch. "Das Spiel haben wir in der ersten Halbzeit verloren", sagte nach der Begegnung im Vereins-TV auch Niklas Hauptmann, der in der Halbzeit eingewechselt wurde. "Es ist schwer zu erklären. Wir wussten genau, was auf uns zukommt", sei die Mannschaft eigentlich gut vorbereitet gewesen. Unter anderem die Griffigkeit habe aber vor der Pause gefehlt.

"So ein Dreckstor"

In der zweiten Hälfte präsentierte sich Dynamo dann erheblich verbessert und kam nach einem Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten zurück. "Eigentlich ist es perfekt gelaufen, so schnell den Ausgleich zu schaffen", so Jakob Lemmer. "Wir hatten dann auch die Chancen das 3:2 oder sogar 4:2 zu machen. Eigentlich hatten wir alles in der eigenen Hand", ärgerte sich der Torschütze zum 1:2 über die vergebenen Möglichkeiten.

Stattdessen stand Dresden am Ende sogar ohne Punkte dar. "Dann kriegst du so ein Dreckstor nach einem Freistoß, den wir auch nicht gut verteidigen", sagte Hauptmann über den entscheidenden Gegentreffer. Nach der Niederlage bleibt die SGD auf jeden Fall auf einem Abstiegsplatz. Sollte Magdeburg zuhause gegen Kiel mindestens einen Punkt holen, würden die Sachsen sogar auf den letzten Platz abrutschen. Kommende Woche geht es für Dynamo zu den Kielern. Dort müssen die Spieler dann von Anfang an wach sein.

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