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·29. September 2025
Eintracht Frankfurt: Die voraussichtliche Aufstellung gegen Atletico

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·29. September 2025
Nach dem 6:4-Spektakel gegen Borussia Mönchengladbach hat Eintracht Frankfurt eine schwere Aufgabe vor der Brust: Am Dienstagabend geht es im Rahmen des zweiten Champions-League-Spieltags zu Atletico Madrid, das traditionell heimstark ist und erst am Wochenende mit 5:2 gegen Real Madrid gewann.
"Sie haben gegen Real gezeigt, was sie drauf haben. Natürlich wussten wir das vorher schon. Sie kennen es seit Jahrzehnten, auf Champions-League-Niveau zu spielen. Es wird ein großer Brocken", betonte Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche gegenüber der Bild.
Gleichzeitig machte Krösche klar, dass diese Aufgaben das sind, "was wir wollten". "Wir fahren dahin und gehen das Ding an. Es wird über 90, 95 Minuten ein Lernprozess sein. Aber natürlich wollen wir auch in Madrid etwas mitnehmen."
Chefcoach Dino Toppmöller erwartet, dass Atletico im "Spotlight" der Champions League "nochmal mehr angeknipst sein" wird. "Dieser Wettbewerb hat eine ganz besondere Atmosphäre", schwärmte er.
Kaua Santos - Collins, Koch, Theate, Brown - Chaibi, Skhiri, Uzun - Doan, Knauff - Burkardt
Gegen die Spanier, die am ersten Champions-League-Spieltag dem FC Liverpool in letzter Minute mit 2:3 unterlagen, kann Toppmöller bis auf den verletzten Kristensen auf alle Spieler zurückgreifen. Dadurch, dass die SGE gegen Gladbach bereits früh hoch führte, konnte man auch Kräfte schonen und Vielspieler frühzeitig auswechseln.
Dadurch ist zu erwarten, dass die Frankfurter mit ausgeruhten Kräften in die Partie am Dienstagabend gehen; viel Grund für Rotation hat Toppmöller folglich nicht, zumal sich die eingewechselten Reservisten am Wochenende nicht für einen Einsatz empfahlen. Die Abwehrkette aus Collins, Koch, Theate und Brown dürfte sich von selbst aufstellen, dazu ist Chaibi im zentralen Mittelfeld in einer Superform und eigentlich nicht aus der Startelf wegzudenken.
Spannender wird sein, wen Toppmöller daneben aufstellt: Neben Skhiri bietet sich auch Larsson an; die Brisanz des Spiels spricht für den defensivstärkeren Tunesier, zumal Larsson zuletzt in einem Loch war.
Offensiv sind Uzun, Doan und Burkardt über jeden Zweifel erhaben. Dazu dürfte Knauff gegenüber Bahoya die Nase vorn haben.
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