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·4. November 2025

Eintracht ringt Neapel Remis ab – Arsenal weiter makellos

Artikelbild:Eintracht ringt Neapel Remis ab – Arsenal weiter makellos

Ohne Gästefans im Rücken erkämpfte sich Eintracht Frankfurt in Neapel dank einer soliden Defensivleistung einen Punkt. Im Parallelspiel siegte Arsenal souverän bei Slavia Prag. 

Zum Auftakt des vierten Spieltags der Champions-League-Ligaphase war Eintracht Frankfurt beim italienischen Meister Napoli gefordert. Auf die Unterstützung ihrer Anhänger musste die Eintracht jedoch verzichten, den Gästefans durften im Stadio Diego Armando Maradona nicht anwesend sein. Für die Eintracht ging es ohne den verletzten Can Uzun darum, nach zuletzt zwei herben Abreibungen von Atletico und Liverpool gegen die nächste Top-Mannschaft einen stabileren Eindruck zu zeigen. Im Parallelspiel am frühen Dienstagabend war Arsenal bei Slavia Prag gefordert.


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Zähes Ringen in Neapel: Frankfurt steht stabil

Schon nach wenigen Minuten wurde es das erste Mal brenzlig im Frankfurter Strafraum, doch Höjlund scheiterte aus kurzer Distanz an Zetterer (6.). Elmas‘ aussichtsreichen Schlenzer vereitelte Teamkollege McTominay unfreiwillig per Kopf (11.). Kurz danach tanzte Elmas Kristensen aus, wieder musste Zetterer retten (13.). Napoli machte in der Anfangsphase den gefährlicheren Eindruck. Die Eintracht konnte den Ball kaum in den eigenen Reihen und war fast ausschließlich gezwungen, Defensivarbeit zu verrichten. Einzige Ausnahme war ein harmloser Versuch von Bahoya, den Milinkovic-Savic vor keine Probleme stellte (3.).

Jedoch fehlte es auch dem Team von Antonio Conte an der nötigen Durchschlagskraft, sodass die erste Halbzeit bis auf die Chancen der Anfangsviertelstunde weitestgehend ereignislos blieb. Frankfurt durfte bis hierhin angesichts der jüngsten Gegentorflut zumindest zufrieden sein, gut verteidigt zu haben und ohne Gegentor in die Pause zu gehen.

Eintracht hält dem Druck stand – Arsenal weiter makellos

Auch nach Wiederanpfiff blieb Neapel spielbestimmend und drang immer wieder in Richtung Frankfurter Strafraum vor. Auch aufgrund mehrerer kleiner Unterbrechungen kam kein richtiger Spielfluss auf. Es schien zu diesem Zeitpunkt so, als würde sich Dino Toppmöller mit dem Remis zufrieden geben. Plötzlich landete der Ball über Umwege zum eingewechselten Knauff, der die bislang beste Gelegenheit für die Gäste verzeichnen konnte. Milinkovic-Savic war beim strammen, aber zu zentralen Abschluss zur Stelle (73.).

Auf der Gegenseite vergab Anguissa die große Chance zur Führung. Der Kameruner war wohl zu überrascht, den Ball im Getümmel vor die Füße zu bekommen, und brachte diesen nicht aufs Tor (76.). Später glänzte Anguissa mit einer schöner Einzelaktion fast als Vorbereiter, seine Hereingabe vergab McTominay jedoch kläglich (83.). Er wurde beim Abschluss noch entscheidend von Koch behindert. Nach der letzten Ecke des Spiels hielt Zetterer mit einer starken Dreifach-Parade den Punkt für die Gäste fest (90+5.). Keinem Team gelang also in der Schlussphase der Lucky Punch, sodass sowohl die Eintracht als auch Neapel nach vier Spielen mit je vier Zählern dastehen.

Im Parallelspiel in Prag fuhr Arsenal im Stile einer Spitzenmannschaft einen souveränen 3:0-Auswärtssieg ein. Saka brachte die Gunners per verwandeltem Handelfmeter in Führung, Mikel Merino stellte mit einem Doppelpack den Endstand her. Arsenal steht somit nach einer blitzsauberen Bilanz von zwölf Punkten und ohne Gegentor zumindest bis zum späten Dienstagabend an der Spitze der Ligatabelle.

Die frühen Partien vom Dienstag im Überblick:

Tore: –

Slavia Prag – Arsenal 0:3

Tore: 0:1 Saka (32., HE), 0:2, 0:3 Merino (46., 68.)

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