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·11. Januar 2024

Eintrachts Millionenflop ist weg: Das sagt Toppmöller über Alario

Artikelbild:Eintrachts Millionenflop ist weg: Das sagt Toppmöller über Alario

Eintracht Frankfurt hat Fehleinkauf Lucas Alario in der Winterpause an Internacional Porto Alegre abgegeben. Trainer Dino Toppmöller lässt kein böses Haar am Argentinier.

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Alario fiel nur noch durch Instagram-Bilder auf

Toppmöller: Er lobt seine 2 Neuzugänge. Lucas Alario fiel im vergangenen halben Jahr bei Eintracht Frankfurt zumeist nur dann auf, wenn er auf Instagram Bilder aus seinem Privatleben gepostet hat. Obwohl Trainer Dino Toppmöller teilweise das Training an ihn anpasste und einiges versuchte, um ihn zu integrieren, gelang es nicht. Die große Lücke im Sturm, die es nach den Abgängen von Randal Kolo Muani und Rafael Borre gegeben hat, konnte Alario nicht schließen.


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Toppmöller nimmt Alario in Schutz

Kritiker in den sozialen Netzwerken benutzten teilweise den Begriff der "Arbeitsverweigerung". Trainingsbeobachter waren sich einig, dass der zu Internacional Porto Alegre abgewanderte Angreifer zu keinem Zeitpunkt vollumfänglich fit wirkte. Toppmöller nahm ihn in der Pressekonferenz vor dem Duell bei RB Leipzig auf fussball.news-Nachfrage in Schutz: "Man muss vorsichtig sein, wenn man sagt, dass sich Lucas hat hängen lassen oder die Disziplin gefehlt hat. Ich kann nichts Schlechtes über ihn sagen."

Alario war in "einer gewissen Aussichtslosigkeit"

Alario habe sich "in einer gewissen Aussichtslosigkeit" befunden: "Es war klar, dass er wenig oder sogar gar nicht spielen wird. Das habe ich ihn in einem persönlichen Gespräch auch mitgeteilt. Lucas hat sich trotzdem immer respektvoll verhalten und er hat im Training versucht, sein Bestes zu geben. Das muss man dann auch so akzeptieren." Für die Eintracht war der 31-Jährige am Ende ein Millionenflop! Er kam im Juni 2022 für knapp sechs Millionen Euro von Bayer Leverkusen - und ging 18 Monate später nach nur zwei Pflichtspieltoren nach Brasilien.

Versöhnliche Toppmöller-Worte zum Alario-Abschied

Obwohl Sportvorstand Markus Krösche lange an ihn geglaubt hat, konnte er die Erwartungen nicht ansatzweise erfüllen. Die Umstände waren sicherlich nicht einfach für ihn, vor allem der durchstartende Kolo Muani übernahm das Kommando. Doch Alario wirkte phasenweise isoliert, in Frankfurt ist er nie richtig angekommen. Toppmöller will deshalb nichts Böses über ihn sagen: "Seine Rolle war vielleicht nicht so, wie ich es mir erhofft habe. Ich wünsche ihm aber alles Gute." Das Kapitel Lucas Alario, die Frankfurter haben es endgültig geschlossen.

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