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·22. Mai 2025

Ekitiké-Gerüchte: "Dann müssen wir eine Lösung finden"

Artikelbild:Ekitiké-Gerüchte: "Dann müssen wir eine Lösung finden"

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück – muss im Sommer möglicherweise aber Leistungsträger wie Hugo Ekitiké ziehen lassen. „Es ist immer so, dass wir Transfererlöse erwirtschaften müssen, das hat eigentlich nichts mit den Namen zu tun“, sagte Sportvorstand Markus Krösche am Donnerstag auf der Saisonabschluss-Pressekonferenz. „Wenn sich ein Spieler schneller entwickelt als wir als Klub, dann müssen wir eine Lösung finden“, ergänzte der 44-Jährige auf Nachfrage zu Ekitiké, „das wird sich auch in diesem Sommer nicht verändern.“

Ekitikés beeindruckende Entwicklung

Ekitiké war in der abgelaufenen Bundesligasaison, in der sich die Hessen als Dritter für die Champions League qualifizierten, mit 15 Toren bester Schütze der SGE – gemeinsam mit Omar Marmoush, der im Winter für bis zu 80 Millionen Euro zu Manchester City gewechselt war. Ekitikés Entwicklung sei „erstaunlich“, sagte Krösche, „er ist aber erst bei 50, 60 Prozent von dem, was er zu leisten imstande ist“. Generell sei es das Ziel des Klubs, im Sommer keinen großen Umbruch vollziehen zu müssen, betonte Krösche. Bei Nationalspieler Robin Koch strebt Krösche an, „ihn langfristig an uns zu binden.“ Der 28-Jährige besitzt einen Vertrag bis 2027, er soll aber über eine Ausstiegsklausel verfügen.


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Mit Blick auf die abgelaufene Spielzeit sprach Krösche von einer „herausragenden Leistung der Mannschaft“ und einem „historischen Ausgang der Saison“. Den Hessen gelang es durch die Endplatzierung zum ersten Mal, sich über die Bundesliga für die Königsklasse zu qualifizieren. Dort sei es „nicht unser Anspruch, als Touristen zu jedem Spiel zu fahren“, sagte Krösche. „Wir wollen das Achtelfinale erreichen, aber das als klares Ziel auszurufen, wäre vermessen.“

Foto  ©  IMAGO/Heiko Blatterspiel/SID/IMAGO/Heiko Blatterspiel

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