Ekitike & Isak: Das wilde Stürmerkarussell erklärt | OneFootball

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·16. Juli 2025

Ekitike & Isak: Das wilde Stürmerkarussell erklärt

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Der Standpunkt von Eintracht Frankfurt ist klar: Hugo Ekitike wird in diesem Sommer nicht für unter 100 Millionen Euro verkauft. Das erste Angebot von Newcastle United, das eine Ablösesumme von 80 Millionen Euro beinhaltete, wurde daher von den Hessen auch umgehend abgelehnt.

Während die Magpies den Franzosen laut Bild unbedingt verpflichten wollen und ein nächstes Angebot mit einem Gesamtpaket von 100 Millionen Euro vorbereiten, ist auch der FC Liverpool konkret an Ekitike interessiert. Dem Bericht zufolge will die Eintracht aber erst ein Angebot annehmen, wenn sich der Spieler mit einem der Klubs geeinigt hat, was bislang noch nicht geschehen ist - womit nun Ekitike gefragt ist.


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Da Chelsea und Arsenal aus dem Poker um den 23-Jährigen ausgestiegen sein sollen und der Spieler offenbar einen Wechsel nach Saudi-Arabien zu Al-Hilal ablehnt, bahnt sich ein Zweikampf zwischen Liverpool und Newcastle an, in dem höchstens noch Manchester United dazwischengrätschen könnte. Laut Transferexperte Ekrem Konur führen auch die Red Devils Gespräche mit der Eintracht, dürften aber nur Außenseiterchancen besitzen.

Liverpool interessiert: Diese Rolle spielt Newcastles Alexander Isak

Doch beim Transferpoker um Ekitike spielt noch eine weitere Personalie eine Rolle. Denn auf der Suche nach einem neuen Stürmer hat Liverpool gleichzeitig auch Newcastles Alexander Isak auf dem Zettel. Laut Sky soll der Schwede sogar noch vor Ekitike die Wunschlösung der Reds sein, weshalb die Lösung vermeintlich auf der Hand liegt: Liverpool holt Isak, während sich Newcastle mit Ekitike verstärkt. Doch ganz so einfach ist es nicht.

Denn Newcastle, das sich durch den fünften Platz in der Premier League für die Champions League qualifizierte, soll sich vorstellen können, mit beiden Stürmern zu spielen. Die Magpies dürfen also hoffen, als großer Gewinner aus dem verrückten Transfertheater rauszugehen.

Ob dieses Szenario realistisch ist, ist jedoch fraglich. Denn klar ist auch, dass Liverpool bei der Stürmersuche auf keinen Fall leer ausgehen will und in Kürze den Druck erhöhen dürfte. Zudem besitzt der Verein eine enorme Strahlkraft und ist unter Arne Slot zu einem der spannendsten Projekte des Weltfußballs geworden, was auch der Transfer von Florian Wirtz unterstreicht. Gut möglich also, dass sich Isak und/oder Ekitike lieber für den LFC spielen wollen - und der englische Meister dann quasi freie Wahl hat.Um Isak zu bekommen, müssten die Reds dem Vernehmen nach aber nochmals tiefer in die Tasche greifen. Übereinstimmenden Berichten zufolge wären wohl 120 Millionen Pfund - umgerechnet knapp 140 Millionen Euro nötig.

Die Position der Eintracht ist deutlich einfacher, denn nach dem Verkauf von Ekitike, egal an welchen der beiden Premier-League-Klubs, ist der Bundesligist aus der Sache raus. Ein Nachfolger für den französischen Starstürmer soll nämlich weder von Newcastle, noch von Liverpool kommen: Nach Bild-Informationen ist Franjo Ivanovic von Union Saint-Gilloise aktuell der Top-Kandidat. In Jonathan Burkardt hat man eine neue Nummer eins für den Angriff bereits verpflichtet.SGE-Sportvorstand Markus Krösche kann sich also recht entspannt geben. Zumal die Eintracht auch nichts dagegen hätte, mit Burkardt und Ekitike in die neue Saison zu gehen.

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