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·9. November 2025
Ekitiké spricht über Liverpool-Zeit und Trainer Arne Slot: "Es nervt"

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·9. November 2025

Wenn einer der Neuankömmlinge beim FC Liverpool in den ersten Wochen überzeugen konnte, dann war es wohl Hugo Ekitiké. Nach seinem Mega-Transfer von Eintracht Frankfurt an die Anfield Road – rund 90 Millionen Euro soll die Ablösesumme betragen haben – war der Druck auf den Franzosen enorm. Genau wie auf seine Bundesliga-Kollegen Florian Wirtz und Jeremie Frimpong.
Mit vier Scorerpunkten in den ersten fünf Premier-League-Spielen startete Ekitiké vielversprechend. Doch mit dem plötzlichen Leistungseinbruch der gesamten Mannschaft sanken auch seine individuellen Beiträge. Besonders viel Diskussion gab es nach seiner Gelb-Roten Karte, die er wegen eines Trikotjubels nach einem Tor kassierte. Trainer Arne Slot zeigte dafür wenig Verständnis und nannte die Szene "unnötig und dumm".
Vor dem Spitzenspiel gegen Manchester City sprach Ekitiké mit der Daily Mail offen über seine ersten Wochen in England – und gab interessante Einblicke in die Zusammenarbeit mit seinem Coach."Als Spieler ist man manchmal angepisst, es nervt. Aber ich weiß, dass er das Beste für mich und für die Mannschaft will", sagte der 22-Jährige. Trotz der harten Ansprache sieht er die Methoden von Slot als hilfreich: "Er will mir nur helfen, also nehme ich ihm das nicht übel. Er will, dass ich immer mehr gebe."
Auf die Frage, ob es bereits klare Ansagen vom Coach gegeben habe, antwortete er trocken:
"Auf jeden Fall soll ich mein Trikot anbehalten"- Hugo Ekitiké
Sportlich steht Liverpool derzeit massiv unter Druck. Vor dem Spiel gegen City rangieren die Reds nur auf Rang sechs – ein Platz, der nicht einmal sicher für die Europa League reicht. Zu wenig für ein Team, das im Sommer laut Transfermarkt über 450 Millionen Euro investierte.
Mit einem Sieg könnte der Sprung auf Platz zwei hinter Arsenal gelingen. Eine Positionierung hinter Klubs wie Tottenham und Sunderland hingegen würde die ohnehin laute Kritik weiter anheizen. Gegen City geht es für Ekitiké, Wirtz und Co. also nicht nur um Punkte – sondern auch um das Selbstverständnis eines Top-Klubs.
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