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Niklas Levinsohn·28. Oktober 2019
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Niklas Levinsohn·28. Oktober 2019
Gladbach ballert sich zurück an die Tabellenspitze und entsendet damit einen ganzen Block in die Elf des Spieltags. Ansonsten ist das Team bunt durchgemischt.
Marwin Hitz (Borussia Dortmund): Nach dem Revierderby gab es nur einen Dortmunder, den man ernsthaft für die Elf des Spieltags in Betracht ziehen konnte – und das war Bürki-Vertreter Marwin Hitz. Gleich zwei Mal hielt der Schweizer im Eins gegen Eins gegen Schalkes Rabbi Matondo stark und rettete dem BVB so einen schmeichelhaften Zähler.
Oscar Wendt (Borussia Mönchengladbach): Mit einer Ausnahme machte der Routinier auf seiner linken Abwehrseite einen äußerst soliden Eindruck. An Offensivdrang hat er deswegen aber nicht eingebüßt. So bewies er bei seinem Treffer zum 2:0 ein gutes Näschen und einen strammen Abschluss.
Benjamin Hübner (TSG 1899 Hoffenheim): Präsentierte sich in Berlin mit 71 Prozent gewonnenen Duellen als robuster Zweikämpfer und war dann auch noch entscheidend per Kopf zur Stelle als er den 3:2-Siegtreffer für die TSG erzielte.
Salif Sané (FC Schalke 04): Mensch, ist der gut! Sané verteidigte in der Schalker Defensive erneut frei von Unsicherheiten und war für die Dortmunder vor allem bei hohen Bällen ein stets unüberwindliches Hindernis. In seiner aktuellen Verfassung ist der Senegalese einer der besten Innenverteidiger der Bundesliga.
Nicolas Höfler (SC Freiburg): Sein überraschender Führungstreffer vor der Halbzeitpause ebnete den Weg für den nächsten Freiburger Sieg. Mindestens genauso wichtig war jedoch, wie konzentriert und präzise Höfler im Mittelfeld des Sport-Clubs die Fäden zog. 95 Prozent seiner Zuspiele fanden den gewünschten Adressaten.
Jean-Paul Boëtius (FSV Mainz 05): An zwei von drei Mainzer Toren war der Niederländer direkt beteiligt, auch wenn sein Assist vor dem Traumtor von Robin Quaison eher einer für die Statistik war. Boëtius brillierte nichtsdestotrotz aufseiten der Rheinhessen und war beim so wichtigen Sieg gegen Köln der ausschlaggebende Mann.
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Abdelhamid Sabiri (SC Paderborn): Der ehemalige Nürnberger schoss ganz ohne Zweifel den schönsten Treffer des Spieltags. Sabiris Hammer aus der Distanz war im Gegensatz zu den bisherigen Paderborner Traumtoren aber keine brotlose Kunst, sondern brachte dem Aufsteiger den ersten Bundesliga-Sieg der Saison ein.
Denis Zakaria (Borussia Mönchengladbach): Der Schweizer war einmal mehr im Zentrum des Geschehens, eroberte reichlich Bälle und brachte trotz seines Offensivdrangs knapp 85 Prozent seiner Zuspiele an den Mann. Seine starke Leistung krönte er mit dem entscheidenden Treffer zum 4:2-Endstand.
Daichi Kamada (Eintracht Frankfurt): Frankfurt musste in Gladbach zwar eine Niederlage hinnehmen, wehrte sich offensiv aber nach Kräften. Das lag vor allem am gut aufgelegten Japaner, der fast an der Hälfte aller SGE-Abschlüsse direkt beteiligt war und die beiden Tore vorbereitete.
Robert Lewandowski (FC Bayern München): Zwar erzielte der Pole gegen den Aufsteiger aus Berlin „nur“ ein Tor, aber es war eben ein ganz besonderes. Lewandowski ist der erste Bundesliga-Profi, dem es gelungen ist, an den ersten neun Spieltagen einer Saison zu treffen. Ganz nebenbei hätten die Bayern ohne seinen Treffer nur mit einem Punkt dagestanden. So landet die Tormaschine einmal mehr in unserer Elf des Spieltags.
Marcus Thuram (Borussia Mönchengladbach): Der Neuzugang findet sich von Woche zu Woche besser zurecht. Das zeigte er auch gegen Eintracht Frankfurt. Der wuchtige Stürmer spielte zunächst sein Tempo aus und schob zur Führung ein, später legte er mit etwas Glück noch das zweite Tor auf. In neun Ligaspielen kommt er so mittlerweile auf sieben Torbeteiligungen – die Quote kann sich sehen lassen!
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