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Matti Peters·30. Januar 2024
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Matti Peters·30. Januar 2024
Jeder kennt das Verkehrschaos nach Fußballspielen. Mancherorts gehört es schon zum „guten Ton“ verfrüht das Stadion zu verlassen, um dem nervenaufreibenden Schneckenrennen aus dem Weg zu gehen. Wenn das die Fans machen, ist der Aufschrei schon deutlich zu vernehmen. Was aber, wenn das sogar der eigene Trainer macht?
Roberto Mancini ist schon lange im Geschäft, hat viele Titel auf Europas großer Bühne gefeiert. Ihm dürfte klar sein, dass es kein gutes Licht auf ihn wirft, wenn er noch vor dem letzten Strafstoß eines Elfer-Dramas im Asien Cup einfach in die Kabine verduftet. So aber im Achtelfinale gegen Jürgen Klinsmann und Südkorea geschehen.
Einem Mann mit so viel Stil hätten wir so einen stillosen Abgang nicht zugetraut. Man lernt nie aus. Südkorea und Klinsi können somit weiter vom ersten Titel seit 64 Jahren träumen.
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