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·8. März 2022
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·8. März 2022
Selina Cerci von Turbine Potsdam hat sich das Kreuzband gerissen und fällt für den Rest der Saison aus. Auch bei der Europameisterschaft wird die Angreiferin nicht zur Verfügung stehen.
Auf der vereinseigenen Website bestätigte Turbine-Teamarzt Torsten Gieschen Cercis schwere Verletzung: "Es handelt sich um eine Verletzung des vorderen Kreuzbandes. Selina wird bis zum Ende der Saison nicht mehr einsatzfähig sein." Die 21-Jährige hatte sich die Verletzung am Wochenende beim Spiel gegen Essen zugezogen.
Cerci, die mit 13 Treffern die Torjägerliste in der Bundesliga anführt, äußerte sich wie folgt: "Zunächst hoffe ich, dass die OP sowie die Reha einen guten Verlauf nehmen werden. Danach hoffe ich darauf, schnellstmöglich fit zu werden, um wieder auf dem Platz stehen zu können."
Nicht nur für Cerci selbst, sondern auch für Turbine Potsdam ist der Ausfall der Torjägerin ein herber Schlag. Die Potsdamerinnen befinden sich mitten im Kampf um die Champions-League-Qualifikation und liegen nur einen Punkt hinter dem drittplatzierten Hoffenheim.
Dementsprechend fallen auch die Worte von Turbine-Coach Sofian Chahed aus: "Wir sind natürlich traurig, dass Selina sich so schwer verletzt hat und wünschen ihr viel Kraft und eine schnelle Genesung. Durch die ebenfalls seit kurzem verletzte Onyinyechi Zogg, wird der Kader nun kleiner. Auch wenn es schwierig wird, müssen wir jetzt mannschaftlich die Ausfälle kompensieren. Wenn wir zusammenarbeiten, ist der Kader stark genug um das zu schaffen."
Bitter ist, dass Cerci auch die Europameisterschaft im Juli verpassen wird. Die gebürtige Kielerin hatte erst kürzlich beim Arnold Clark Cup ihr Debüt in der DFB-Elf gefeiert und ist nach der schwangeren Melanie Leupolz bereits der zweite Ausfall für Martina Voss-Tecklenburg.
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