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·27. September 2025

England-Legende Roy Keane kritisiert Weltfussballer Ousmane Dembélé scharf

Artikelbild:England-Legende Roy Keane kritisiert Weltfussballer Ousmane Dembélé scharf

Ousmane Dembélé hat sich als Weltfussballer und Star bei Paris Saint-Germain mittlerweile auf dem Höhepunkt seiner Karriere etabliert. Doch trotz der Erfolge und seiner jüngsten Torflut steht der 28-Jährige immer noch im Fokus harscher Kritik.

Roy Keane, die englische Fußballlegende und ehemaliger Spieler von Manchester United, äusserte sich im Gespräch mit Gary Neville bei "The Overlap" äusserst negativ über den Franzosen. Keane erinnerte sich an Berichte von Barcelonas Fitnesstrainern, die Dembélé als einen der unprofessionellsten Spieler beschrieben, mit denen sie je gearbeitet hätten.

Dembélé habe demnach oft das Training geschwänzt, wurde deshalb suspendiert, und soll Medienberichten zufolge häufig bis spät in die Nacht Videospiele gespielt haben, was ihn erschöpfte und zum Verschlafen von Trainingseinheiten führte. Die mangelnde Disziplin und eine unzureichende Ernährung prägten seine frühen Jahre als Profi, was sich auch in fast 100 verpassten Pflichtspielen aufgrund von Verletzungen während seiner sechs Jahre bei Barcelona widerspiegelt. Diese Verfehlungen hinterliessen auch bei Borussia Dortmund gemischte Erinnerungen, wo er 2016 als großes Talent für 35 Millionen Euro kam und in seiner Debütsaison mit 31 Torbeteiligungen glänzte.


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Der Weg von Dembélé war lange geprägt von Unruhe: Sein fluchtartiger Abgang von Dortmund nach einem Streik, bei dem er unentschuldigt beim Training fehlte, der schwierige Transfer zu Barcelona für 148 Millionen Euro und zuletzt der Rechtsstreit mit seinem Dortmunder Vermieter wegen Verwahrlosung seines Hauses, die mit einer Geldstrafe endete. Doch unter Trainer Luis Enrique vollzog Dembélé eine beeindruckende Wandlung: Nicht mehr als Flügelspieler, sondern als falsche Neun im Sturmzentrum eingesetzt, erzielte er in der vergangenen Saison 35 Tore und zeigte mehr Reife auch abseits des Spielfelds.

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