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·15. November 2025

England-Legende träumt von Kane bei Real – doch was würde dieser Wechsel bringen?

Artikelbild:England-Legende träumt von Kane bei Real – doch was würde dieser Wechsel bringen?

Chris Waddle träumt laut SheKicks.net von einem Wechsel von Harry Kane zu Real Madrid. Der frühere Nationalspieler schwärmt: "Bayern ist riesig – aber Real ist noch größer." Seine Vorstellung: Ein Wechsel zur spanischen Weltmarke wäre die Krönung für Kanes Karriere.

Doch realistisch ist das nicht. Selbst Waddle räumt ein, dass ein Abgang aus München aktuell kaum vorstellbar sei. Kane fühle sich wohl, Bayern wolle ihn nicht abgeben – und der Stürmer denke laut mehreren Berichten ohnehin über eine Vertragsverlängerung nach.


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Warum ein Wechsel keinen Sinn ergäbe

Ein Transfer zu Real Madrid wäre nicht nur unnötig, sondern womöglich sogar kontraproduktiv. In München ist Kane der unangefochtene Chef der Offensive. Er ist sportlich gesetzt, harmoniert mit Trainer Vincent Kompany und hat ein funktionierendes Team um sich herum. In 113 Spielen traf er bereits 108-mal.

Bei Real würde er all das nicht vorfinden. Der Verein ist bekannt für interne Machtkämpfe, Spannungen in der Kabine und ständige Unruhe – besonders in der Offensive. Namen wie Vinicius Jr., Mbappé oder Bellingham prägen das Spiel, sind dominant und nicht dafür bekannt, sich gerne unterzuordnen.

Kanes klare Rolle bei Bayern wäre in Madrid alles andere als garantiert. Die Hierarchie wäre unklar, die sportliche Einbindung schwieriger. Zudem passt der Spielstil unter Kompany perfekt zu ihm – bei Real müsste er sich neu beweisen.

Keine Signale für einen Wechsel

Waddle rät Klubs wie Real, Milan oder Barcelona zu einem Kane-Vorstoß – doch dafür gibt es aktuell keinerlei Grundlage. Auch eine Rückkehr in die Premier League scheint ausgeschlossen. Kane selbst hat mehrfach betont, wie sehr er das Leben in München schätzt. Der oft zitierte Torrekord von Alan Shearer scheint für ihn aktuell keine Priorität zu sein.

Kane ist angekommen – sportlich, menschlich, strukturell. Bei Real Madrid wäre er ein Neuzugang mit fraglicher Rolle in einem sensiblen Umfeld. Dass sich der aktuell wohl beste Stürmer der Welt auf so ein Abenteuer einlässt, ist kaum vorstellbar.

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