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·24. Oktober 2025
Enthüllt: Diesen Spieler wollten Eberl und Kompany im Sommer verpflichten

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·24. Oktober 2025

Nun ist es raus: Xavi Simons war im Sommer der eigentliche Wunschspieler von Max Eberl, Christoph Freund und Trainer Vincent Kompany. Der spektakuläre Transfer des Niederländers zum FC Bayern scheiterte laut dem BILD-Podcast Bayern Insider nur an einem Machtwort des Aufsichtsrats. Statt Simons kam am Deadline Day Nicolas Jackson – eine Notlösung.
Der FC Bayern erlebte im Sommer eine der kompliziertesten Transferphasen der vergangenen Jahre. Mehrere Wunschtransfers zerschlugen sich, und als sich Kingsley Coman Mitte August Al-Nassr anschloss, geriet die Münchner Führungsriege plötzlich unter Zugzwang.
Sportvorstand Max Eberl verriet im Interview mit 11 Freunde, dass man für diesen Fall bereits vorbereitet war: „Zusammen mit Vincent Kompany und Christoph Freund hatten wir eine Idee für einen Spieler, den wir kaufen könnten, falls Coman noch geht. Es wurde dann aber entschieden, dass wir nicht mehr kaufen, sondern nur noch leihen.“

Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire
Wie der BILD-Podcast „Bayern Insider“ jetzt enthüllte, handelte es sich bei dieser „Idee“ um Xavi Simons, den niederländischen Nationalspieler, der im Sommer für rund 65 Millionen Euro von RB Leipzig zu Tottenham Hotspur wechselte.
Laut BILD-Chefreporter Tobi Altschäffl waren die Bayern-Bosse bereits weit in den Gesprächen: „Eberl, Freund und Kompany wollten Simons unbedingt. Die Verträge waren im Prinzip fertig, alle Details waren besprochen. Doch der Aufsichtsrat hat entschieden, dass kein fester Transfer mehr stattfinden soll.“
Insbesondere Ehrenpräsident Uli Hoeneß habe ein klares Veto eingelegt. Die Marschroute lautete: Nur noch Leihgeschäfte. Damit war der Deal endgültig vom Tisch.
Kurz vor Schließung des Transferfensters mussten die Münchner also improvisieren. Der Klub einigte sich am Deadline Day mit dem FC Chelsea auf eine Leihe von Nicolas Jackson – eine Notlösung.
In besagtem Interview sprach er offen über die schwierige Situation: „Es war keine emotionale Diskussion zwischen Sport und Aufsichtsrat. Es war eine sachliche Entscheidung, die wir am Ende mitgetragen haben.“
Die Entscheidung des Aufsichtsrats, keine teuren Transfers mehr zu tätigen, wurde vor allem aus wirtschaftlicher Vorsicht getroffen. Nach der kostspieligen Verpflichtung von Luis Díaz und teuren Verlängerungen von Jamal Musiala, Joshua Kimmich und Alphonso Davies wollte man keine neuen finanziellen Risiken eingehen.









































