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·13. Juni 2024
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Beim FC Barcelona sind zur neuen Spielzeit einige Personalwechsel vorgesehen. Unter anderem in der Abwehr. Unter anderem wurde in der Gerüchteküche über Jules Kounde und Julian Araujo spekuliert. Jetzt soll feststehen, wie es mit dem Duo weitergeht.
Jules Kounde (25, Vertrag bis 2027) wurde beim FC Barcelona als Verkaufskandidat gehandelt, der Franzose soll Interesse in der Premier League geweckt haben. Vor zwei Jahren war der FC Chelsea an dem Innenverteidiger dran, war sich mit dem FC Sevilla bereits über einen Transfer einig.
Kounde lehnte das Angebot der Blues aber ab und schloss sich lieber dem FC Barcelona an. Chelsea soll in den vergangenen Monaten erneut über Kounde nachgedacht haben. Kounde wurde zuletzt auch mit einem Wechsel nach Saudi-Arabien in Verbindung gebracht. Benzema-Klub Al-Ittihad, wo Ex-Barça-Manager Ramon Planes mittlerweile als Sportdirektor arbeitet, soll den Franzosen mit der Aussicht auf ein hohes Gehalt gelockt haben.
Laut Mundo Deportivo gab es aber keine konkrete Anfrage, weder beim Spieler selbst, noch beim Verein. Der Sporttageszeitung zufolge will Kounde Barça ohnehin nicht verlassen. Der Nationalverteidiger strebt dem Vernehmen nach keinen Vereinswechsel an. Kounde fühlt sich wohl in Katalonien und im Verein.
Und auch die Vereinsspitze hat nicht vor, den Franzosen zu verkaufen, obwohl er mit einem geschätzten Marktwert von 45 Millionen Euro (Transfermarkt.de) eine hohe Ablöse versprechen würde. Der Nationalspieler gelte aufgrund seiner "Spielintensität, Schnelligkeit und taktischen Stärke" als sehr wertvoller Spieler des FC Barcelona, so MD.
Kounde winkt unter Hansi Flick ein Platz in der Innenverteidigung, sollte Joao Cancelo erneut von Manchester City ausgeliehen werden. Doch auch, wenn Kounde weiterhin als Rechtsverteidiger aushelfen und nicht auf seiner Lieblingsposition in der Defensivzentrale auflaufen sollte, käme ein Vereinswechsel für den 25-Jährigen offenbar nicht infrage.
Kounde will bleiben und seinen 88 Pflichtspielen im Trikot des FC Barcelona noch viele hinzufügen, Julián Araujo (22) hofft indes auf seine ersten Einsätze für die Blaugrana.
Der Mexikaner war im Januar 2023 aus der Major League Soccer zum FC Barcelona gestoßen, konnte aber nur für den Spielbetrieb der zweiten Mannschaft gemeldet werden. Barça verlieh Araujo in der vergangenen Saison an UD Las Palmas.
Bisher war unklar, wie es mit dem Mexikaner weitergeht: Kommt es zu einer erneuten Leihe, erhält er eine Chance in der ersten Mannschaft der Katalanen, oder kommt es sogar zur endgültigen Trennung?
Laut Mundo Deportivo haben Sportdirektor Deko und Trainer Hansi Flick eine Entscheidung getroffen. Araujo soll demnach in der Saisonvorbereitung die Chance bekommen, sich für einen Platz im Kader zu empfehlen. Von den Vorstellungen des Außenverteidigers wird dann abhängen, ob er bei Barça bleibt oder – angemessene Angebote vorraussgetzt - abgegeben wird.