„Er liebt Bayern“: Bundesliga-Star ist offen für einen Wechsel nach München | OneFootball

Die Kaderplanung des FC Bayern für die kommende Saison nimmt bereits Fahrt auf. Nun sorgt ein möglicher Transfer von einem Bundesliga-Konkurrenten für Gesprächsstoff.

Beim deutschen Rekordmeister wächst das Interesse an Castello Lukeba. Laut Transferinsider Sacha Tavolieri ist der Innenverteidiger von RB Leipzig nicht abgeneigt, künftig das Trikot der Münchner zu tragen. Tavolieri berichtet, dass Lukeba dem FC Bayern äußerst positiv gegenübersteht: „Er liebt Bayern“, erklärt dieser und bezieht sich dabei auf Informationen aus dem Umfeld des Spielers.

Besonders interessant: Es soll bereits erste Gespräche zwischen Max Eberl und der Spielerseite gegeben haben.

Der Sportvorstand der Bayern kennt Lukeba noch aus gemeinsamen Leipziger Zeiten und schätzt dessen Qualitäten. Nach Informationen von Sky zählt der französische U21-Nationalspieler zu den Kandidaten, falls Dayot Upamecano den Verein im Sommer verlassen sollte. In diesem Fall könnte Lukeba zur Nachfolgelösung werden.

Eine Ausstiegsklausel im Vertrag des Abwehrspielers, der noch bis 2029 an RB gebunden ist, könnte einen Wechsel erleichtern – sie liegt dem Vernehmen nach aktuell bei 80 Millionen Euro und sinkt 2027 auf 65 Millionen.

Bayern sondiert den Markt – Lukeba bleibt eine spannende Option

Foto: IMAGO

Schon in der Vergangenheit wurde der Name Lukeba in München gehandelt. Auch andere Verteidiger wie Nico Schlotterbeck und Marc Guehi stehen weiter auf der Liste der Bayern-Verantwortlichen. Lukeba gilt dabei als eine der spannendsten Optionen – unter anderem, weil er die Bundesliga kennt, großes Entwicklungspotenzial hat und trotz seines jungen Alters bereits als Stammspieler etabliert ist.

Allerdings schläft die internationale Konkurrenz nicht: Medienberichten zufolge soll auch Real Madrid den Abwehrspieler auf dem Zettel haben. Bereits im letzten Sommer war über einen Wechsel spekuliert worden, doch Lukeba entschied sich damals für einen Verbleib in Sachsen. In der aktuellen Spielzeit stand er in elf von zwölf Bundesligapartien über die volle Distanz auf dem Platz und erzielte dabei ein Tor.

Der entscheidende Faktor bleibt jedoch die Personalie Upamecano. Sollte der 27-Jährige seinen Vertrag nicht verlängern, würde ein Platz im Kader frei – und Bayern könnte ernst machen im Werben um Lukeba. Eberl kennt die Abläufe bei RB genau und dürfte wissen, welche Hebel er in Bewegung setzen muss.