Erneute Ausleihe: James Sands bleibt dem FC St. Pauli erhalten | OneFootball

James Sands wird auch in der kommenden Saison das Trikot des FC St. Pauli tragen. Wie der Bundesligist am Dienstag offiziell mitteilt, haben sich die Kiezkicker mit dem New York City FC, von dem der 24-Jährige zunächst bis Sommer ausgeliehen wurde, auf eine weitere Leihe bis zum Ende der Saison 25/26 geeinigt. Sands kam zu Jahresbeginn nach Hamburg und etablierte sich direkt als Stammspieler unter Trainer Alexander Blessin. Eine schwere Verletzung am Sprunggelenk warf den Mittelfeldspieler jedoch Mitte Februar zurück, sodass nur sieben Bundesliga-Einsätze für ihn zu Buche stehen und er den Rest der Rückrunde nicht mehr ins Geschehen eingreifen konnte. Der FC St. Pauli wird auch in der nächsten Saison auf die Dienste von Sands setzen und hofft, dass der US-Amerikaner seine Verletzung vollständig auskuriert und an seine vielversprechenden Leistungen aus dem Frühjahr anknüpfen kann.

Stimmen zur Verpflichtung

Andreas Bornemann, Sportchef beim FC St. Pauli:  „Wir sind sehr froh, dass wir eine Einigung zur Ausweitung der Leihvereinbarung erzielen konnten. Eine entsprechende Klausel war bereits im ursprünglichen Vertrag angelegt, konnte aber aufgrund der Verletzung von James nicht greifen. In seinen bisherigen Einsätzen für uns hat er bereits nachgewiesen, dass er sich in der Bundesliga behaupten und unser Team verstärken kann. Jetzt gilt es, James weiterhin bestmöglich bei seiner Rückkehr auf den Platz zu unterstützen.“ Alexander Blessin, Cheftrainer: „James hatte sich seit seiner Ankunft bei uns hervorragend eingefügt und wurde dann leider sehr unglücklich durch die Verletzung ausgebremst. Er hat gezeigt, dass er mit seinem taktischen Verständnis, der Flexibilität und geschickten Zweikampfführung sehr viel zu unserer Stabilität beitragen kann. Umso schöner ist es, dass wir ihn jetzt noch deutlich länger als nur für eine Halbserie bei uns im Team wissen.“ James Sands: „Sehr vieles von dem, was ich mir bei meinem Wechsel nach Hamburg erhofft habe, hat sich erfüllt. Die Ankunft wurde mir sowohl in menschlicher als fußballerischer Hinsicht sehr leicht gemacht und ich bin sehr stolz darauf, mich mit dem Team in der Bundesliga bewiesen zu haben. Dass ich einen großen Teil der Rückrunde verpasst habe, ist selbstverständlich ein Wermutstropfen und gleichzeitig Ansporn, so schnell wie möglich auf den Platz zurückzukehren, damit wir gemeinsam das Erreichte bestätigen können.“