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·5. September 2025
Erneute Knie-OP! Comebacker Bansé fällt in Fürth wieder lange aus

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SpVgg-Mittelfeldspieler Sacha Bansé feierte am vergangenen Wochenende ein tragisches Comeback, denn der 24-jährige Fürther musste nach 60 Minuten wieder verletzungsbedingt vom Platz. Eine erneute Knie-OP steht an. Und auch Ersatzkeeper Nils Körber wird vorerst fehlen.
Das Lazarett von der SpVgg Greuther Fürth erhielt Zuwachs in der Länderspielpause. Besonders die erneute Verletzung von Sacha Bansé ist ein Dämpfer für das Kleeblatt, denn der 24-jährige Mittelfeldspieler war gerade erst zurück auf dem Platz. Im Februar bestritt Bansé seine letzte Zweitliga-Partie und fiel danach mit einem Innenbandverletzung und wegen einer Knie-OP aus. Beim 5:4-Sieg in Magdeburg feiert er dann das Comeback - zumindest für rund 60 Minuten, denn dann musste Bansé wieder verletzungsbedingt vom Platz.
Wie das Kleeblatt nun mitteilt, wird sich der Mittelfeldspieler infolge seiner erneuten Verletzung abermals einer Knie-OP unterziehen müssen. Damit fällt Bansé nochmals für mehrere Monate aus. "Die Verletzung von Sacha wiegt natürlich schwer. Wir haben gesehen, welche Energie er unserem Spiel geben kann. Deshalb schmerzt es sehr, dass er erneut operiert werden muss", erklärt Sportdirektor Stephan Fürstner. Eine Nachverpflichtung wird es wohl nicht geben: "Wir sind aber davon überzeugt, dass wir diesen Rückschlag geschlossen als Team auffangen können."
Einen Engpass muss Fürth zudem auf der Torwartposition befürchten. Ersatzkeeper Nils Körber stand am Mittwoch beim Testspiel gegen Augsburg zwischen den Pfosten, musste aber nach einem Zusammenprall verletzungsbedingt vom Feld. Die Diagnose: Eine Bänderverletzung in der Schulter, die den Torwart zur mehrwöchigen Pause zwingt. "Auch die Verletzung von Nils trifft uns hart, zumal Timo noch nicht so weit ist, um auf den Platz zurückzukehren", verweist Fürstner außerdem darauf, dass auch Nachwuchskeeper Timo Schlieck wegen einer Muskelverletzung noch im Aufbautraining ist. Mit Pelle Boevink und Sebastian Jung verbleiben somit nur zwei einsatzfähige Schlussmänner.
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