Erster Top-Klub aus England meldet Interesse an Bayerns Upamecano an | OneFootball

Für Dayot Upamecano (25) ging die Saison sehr gut los, der Franzose verdrängte seinen Konkurrenten Matthijs de Ligt lange Zeit auf die Bank. Inzwischen hat sich das Blatt geändert und Upamecano ist nur Ersatz. Ein erster Top-Klub aus der Premier League scheint nun Interesse an dem Innenverteidiger zu haben.

Während Dayot Upamecano in der Hinrunde unangefochtener Stammspieler beim FC Bayern war und zeitweise sogar Matthijs de Ligt auf die Ersatzbank befördert hatte, läuft es in der Rückrunde alles andere als rund für den Franzosen. Inzwischen hat er seinen Platz in der Defensivzentrale verloren, ist hinter De Ligt, Eric Dier und Min-jae Kim nur noch Innenverteidiger Nummer vier.

Mit jeweils einer Roten Karte in Champions League und Bundesliga hatte sich Upamecano ins Aus befördert. Dass der 25-Jährige mit seiner Situation unzufrieden ist, ist völlig klar, doch an einen Wechsel denkt er Berichten zufolge aktuell noch nicht. Dennoch soll Manchester United laut Caught Offside Interesse am französischen Nationalspieler zeigen und ihn gerne verpflichten wollen.

United hat Bedarf in der Defensive

Bei den Red Devils steht im Sommer ein Umbruch an, Harry Maguire, Jonny Evans und Raphael Varane könnten den Klub allesamt verlassen, sodass in der Innenverteidigung eine große Lücke entstehen würde. In Upamecano sieht man demzufolge einen idealen Neuzugang. Sollte der Bayern-Profi seine Meinung in puncto Verbleib in München ändern, könnte es dem Portal zufolge heiß mit dem englischen Rekordmeister werden.

Die Bayern hingegen wären wohl offen für einen Verkauf, da im Sommer ohnehin eine sportliche Neuausrichtung ansteht und man Einnahmen gut gebrauchen könnte, um den Kader umzustrukturieren. Bei einem Marktwert von 60 Millionen Euro (transfermarkt.de) sowie einem Vertrag bis 2026 könnte man eine ordentliche Summe fordern und diese in Neuzugänge reinvestieren.

Wie plant der neue Bayern-Trainer?

Doch zunächst will Upamecano, der 2021 für knapp 43 Millionen Euro von RB Leipzig an die Säbener Straße gewechselt war, sich bei den Bayern durchsetzen. Vieles dürfte auch vom neuen Trainer der Münchner abhängen. Sollte der Nachfolger von Thomas Tuchel mit dem Franzosen planen, erscheint ein Verkauf unrealistisch.