Es wird heißer! Galatasaray bietet Sané noch mehr Gehalt als gedacht | OneFootball

Galatasaray Istanbul arbeitet weiter an einer Verpflichtung von Leroy Sané. Die Türken bieten dem Nationalspieler wohl noch mehr Gehalt als bisher berichtet.

Galatasaray bietet Leroy Sané offenbar ein noch höheres Gehalt als gedacht: Bisher war über ein Angebot von rund zehn Millionen Euro netto berichtet worden – laut Sky würde der Klub aus Istanbul dem 29-Jährigen sogar elf bis zwöf Millionen Euro netto bezahlen.

Damit erhöhen die Türken den Druck auf den FC Bayern, der laut dem Bericht kein weiteres Vertragsangebot vorlegen wird. Das bisherige Paket aus München beläuft sich auf rund 15,5 Millionen Euro brutto, mit einem zuletzt erhöhten Fixgehalt. Eine endgültige Entscheidung von Sané steht jedoch weiterhin aus – sie wird in den kommenden Tagen erwartet.

Sané hat sich über Galatasaray laut Sky bereits umfassend informiert. Für die Bayern wird die Lage damit zunehmend angespannt. Zwar möchte man den deutschen Nationalspieler gerne halten, doch ist man nicht bereit, finanziell weiter nachzulegen.

Galatasaray macht Ernst bei Sané

Die nun kolportierten Summen zeigen: Gala meint es ernst und will Sané mit aller Macht nach Istanbul holen. Der türkische Meister spielt in der kommenden Saison erneut in der Champions League und arbeitet an einem spektakulären Kader für die neue Spielzeit. Sané würde auf Anhieb zur zentralen Figur werden – sowohl sportlich als auch als Aushängeschild für den Verein.

Emotionale Argumente spielen ebenfalls eine Rolle. Sané zeigte sich bereits im letzten Herbst vom Hexenkessel im RAMS Park beeindruckt, als der FC Bayern in der Gruppenphase der Königsklasse bei Galatasaray zu Gast war. Damals überzeugte Sané auf dem Platz, lobte aber auch die Atmosphäre nach dem Spiel – Eindrücke, die in der Entscheidungsfindung nicht ohne Bedeutung sein dürften.

In München hofft man weiterhin auf einen Verbleib – nicht zuletzt, weil eine Sané-Verlängerung auch über weitere Transfers in der Offensive entscheidet. Ein Abgang würde Budget freimachen, ein Verbleib hingegen könnte potenzielle Top-Zugänge blockieren. Der Ausgang dieser Personalie könnte somit direkte Folgen für Bayerns Sommerplanung haben.