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·14. November 2025
Es wird konkret: Wahi könnte Frankfurt schon im Winter verlassen!

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Millionen-Neuzugang Elye Wahi kommt bei Eintracht Frankfurt auch weiterhin nicht in Fahrt. Schon im Winter könnte er den Klub verlassen.
Die Zeit von Elye Wahi bei Eintracht Frankfurt könnte in nur wenigen Wochen schon wieder vorbei sein. Laut einem Bericht der französischen Sportzeitung L’Équipe sucht der Bundesliga-Klub bereits nach einem neuen Mittelstürmer. Ein deutliches Zeichen dafür, dass Wahi im Winter-Transferfenster möglicherweise schon wieder wechseln könnte.
Der 22-jährige Franzose kam erst im Januar von Olympique Marseille nach Frankfurt, wo er einen langfristigen Vertrag über fünfeinhalb Jahre unterschrieb. Doch anders als seine Landsmänner und Vorgänger Hugo Ekitiké und Randal Kolo Muani, die sich am Main zu echten Stars entwickelten, hatte Wahi bislang große Schwierigkeiten, sich in der Bundesliga durchzusetzen.
Trainer Dino Topmöller äußerte sich zuletzt sehr offen über die Formschwäche seines Stürmers: „Wir erwarten mehr von ihm, besonders dass er in den Duellen aggressiver auftritt und den Ball besser verwertet.“ Tatsächlich wartet Wahi noch immer auf sein erstes Bundesliga-Tor für Frankfurt. Und auch eine volle Partie über 90 Minuten hat der Angreifer bislang noch nicht absolviert. Einziger Lichtblick war sein Assist auf Ansgar Knauff im Champions-League-Spiel gegen Galatasaray.
Vor nicht allzu langer Zeit hatte Wahi in Frankreich noch große Erfolge gefeiert: 2022/23 erzielte er für Montpellier 19 Tore in 33 Ligue-1-Spielen. Zudem schoss er das Tor des Jahres. Bei Marseille lief es dagegen deutlich schlechter. In 13 Spielen gelangen ihm nur drei Treffer. Trotzdem bezahlte die Eintracht im vergangenen Januar rund 20 Millionen Euro für den jungen Goalgetter.
Das bevorstehende Wintertransferfenster, das am 1. Januar öffnet, könnte also bereits die nächste Etappe in Wahis noch junger Karriere einleiten. Ob der Millionen-Neuzugang in Frankfurt doch noch durchstartet oder der Klub frühzeitig die Reißleine zieht, dürften die kommenden Wochen zeigen.









































