FCBinside.de
·21. Dezember 2025
„Es wird seine Zeit brauchen“: Kompany dämpft Erwartungen bei Musiala

In partnership with
Yahoo sportsFCBinside.de
·21. Dezember 2025

Jamal Musiala ist seit dieser Woche endlich wieder im Teamtraining des FC Bayern. Trotz der Rückkehr zur Mannschaft will Trainer Vincent Kompany aber noch nichts überstürzen.
Nach einer fünfmonatigen Zwangspause aufgrund seines Wadenbeinbruchs und der Sprunggelenksluxation, die er sich Anfang Juli im Klub-WM-Viertelfinale gegen Paris Saint-Germain zugezogen hatte, stand Musiala diese Woche wieder mit Teilen der Mannschaft auf dem Trainingsplatz.
Auf die Frage, welchen Eindruck der Ausnahmekönner bei seiner Rückkehr machte, antwortete Bayern-Trainer Vincent Kompany am DAZN-Mikrofon: „Gut! Man spürt natürlich sofort den Unterschied, wenn ein Junge alleine trainieren muss und dann wieder bei der Gruppe dabei sein darf. Das wird für uns in 2026 eine positive Geschichte sein. Im Moment war das erstmal für sein Gefühl super und ab dem nächsten Jahr können wir viel erwarten von Jamal.“
Der Wiedereinstieg ins Mannschaftstraining heißt aber noch nicht, dass Musiala wieder spielfit ist. In seinem ersten Training absolvierte er lediglich das Aufwärmen und einfache Passübungen. Zweikämpfe oder gar richtige Spielformen waren noch tabu.
Ab dem 3. Januar, wenn die Münchner aus der Winterpause kommen, könnte dann Musialas vollständige Rückkehr ins Teamtraining bevorstehen. Am 11. Januar wartet dann der Rückrundenstart gegen den VfL Wolfsburg. Dass er bis dahin schon wieder im Kader steht, ist angesichts der Aussagen Kompanys eher fraglich.
Angesprochen auf den Comeback-Zeitpunkt seines Schützlings sagte er nämlich: „Das wird seine Zeit brauchen. Ich will jetzt nicht sagen, ob das ein Spiel dauert oder einen Monat. Es braucht einfach die Zeit, die es braucht. Das müssen wir begleiten. Dass er wieder dabei ist, ist schonmal sehr positiv!“
Man will in München also nichts überstürzen und keinesfalls ein Risiko eingehen, wie man es damals bei Hiroki Ito gemacht hatte. Der Japaner hatte sich kurz nach seinem Comeback-Spiel nach einem Mittelfußbruch erneut die gleiche Verletzung zugezogen. Genau das soll bei Musiala tunlichst vermieden werden.









































