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·14. Februar 2019
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·14. Februar 2019
Dem FC Arsenal droht nach einer überraschenden Niederlage bei BATE Borissow das frühe Aus in der ersten K.o.-Runde der Europa League.
Die Londoner, bei denen Ex-Weltmeister Mesut Özil nicht im Kader stand, unterlagen beim weißrussischen Meister 0:1 (0:1) und benötigen im Rückspiel am nächsten Donnerstag (18.55 Uhr/DAZN) eine deutliche Leistungssteigerung, um noch ins Achtelfinale einzuziehen.
Besser lief es für den FC Chelsea, der seiner Favoritenrolle beim 2:1 (1:0) bei Malmö FF gerecht wurde. Der italienische Vizemeister SSC Neapel sorgte mit einem 3:1 (2:0) beim FC Zürich für eine sehr gute Ausgangspositionen. RB Salzburg verlor 1:2 (1:0) beim FC Brügge, auch Celtic Glasgow muss sich nach dem 0:2 (0:1) gegen den FC Valencia steigern.
Der FC Sevilla legte mit einem 1:0 (1:0) bei Lazio Rom vor. Siege gab es zudem unter anderem für Benfica Lissabon (2:1 bei Galatasaray Istanbul) und Inter Mailand (1:0 bei Rapid Wien).
Arsenal war bei den Weißrussen zwar wie erwartet das technisch bessere Team, die Gunners, bei denen Torhüter Bernd Leno auf der Bank saß und Shkodran Mustafi von Beginn an spielte, vergaben aber in der Anfangsphase sehr gute Chancen. Unter anderem der Ex-Dortmunder Henrich Mchitarjan (3.) und Alexandre Lacazette (23.) scheiterten – das rächte sich kurz vor der Pause, als Stanislaw Drahun (45.) nach einem Standard per Kopf die Führung erzielte. In der Schlussphase sah Lacazette die Rote Karte (85.).
Für Chelsea trafen Ross Barkley (30.) und Olivier Giroud (58.), Anders Christiansen (80.) verkürzte in Malmö für das Team des deutschen Trainers Uwe Rösler. Neapel machte durch Treffer von Lorenzo Insigne (12.), Jose Callejon (21.) und Piotr Zielinski (77.) alles klar. Benjamin Kololli (83./Elfmeter) gelang der einzige Treffer für Zürich.
Salzburg war in Brügge nach einem Tor des ehemaligen Bremers Zlatko Junuzovic (17.) früh in Führung gegangen, doch die Belgier konterten durch Stefano Denswil (65.) und Wesley (81.). Benfica jubelte über den Siegtreffer des Ex-Bundesligaprofis Haris Seferovic (64.). Inter gewann dank des Elfmetertreffers von Lautaro Martinez (39.) – das Fehlen des Ex-Kapitäns Mauro Icardi machte sich kaum bemerkbar. Der Argentinier hatte die Reise nach Österreich verweigert, nachdem ihm Trainer Luciano Spalletti das Kapitänsamt entzogen hatte.
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