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·11. Mai 2024

Ex-BVB-Star Mkhitaryan enthüllt Kindheitstraum - und spricht Klartext über Saudi-Transfers

Artikelbild:Ex-BVB-Star Mkhitaryan enthüllt Kindheitstraum - und spricht Klartext über Saudi-Transfers

Henrikh Mkhitaryan (35) begeisterte einst die Fans von Borussia Dortmund. Der Armenier fühlte sich bei den Schwarzgelben durchaus wohl, der absolute Traumverein war der BVB für den Offensivspieler aber offenbar nicht.

Henrikh Mkhitaryan kam 2013 als Nachfolger für Mario Götze von Schatar Donezk in den Signal Iduna Park, der BVB machte 27 Mio. Euro Ablöse locker. In Dortmund zeigte er überdurchschnittliche Leistungen. In 140 Partien für den Ruhrpottklub erzielte er 41 Tore und bereitete 49 weitere Treffer direkt vor.


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Im Sommer 2016 erlag der Offensivspieler dem Lockruf von Jose Mourinho. The Special One lotste den Offensivwirbler für eine Ablöse von 42 Millionen Euro in die Premier League zu Manchester United. Die Red Devils waren allerdings nicht der Traumverein von Mkhitaryan.

Arsenal war Mickis Traumverein

Wie der mittlerweile 35-Jährige in einem Interview verrät, erfüllte er sich mit dem nächsten Vereinswechsel einen lang gehegten Traum. "Mein erstes Ziel seit der Kindheit war es, Profi zu werden und für Arsenal zu spielen, das habe ich erreicht", sagte der Nationalspieler laut Calciomercato.com im Interview mit einem armenischen TV Sender.

Zum FC Arsenal wechselte Mkhitaryan im Januar 2018. Der Armenier wurde gegen Alexis Sanchez eingetauscht. Bei den Gunners blieb er eineinhalb Jahre. Über den AS Rom landete Mkhitaryan im Sommer 2022 bei Inter Mailand. Mit den Nerazzurri gewann er in der laufenden Saison seine erste Meisterschaft außerhalb der Ukraine.

"Ich habe sehr lange gewartet, um den Scudetto zu gewinnen. Das ist ein sehr begehrter Pokal. Ich bin sehr glücklich darüber, denn nicht jeder schafft dies mit 35", sagte Mkhitaryan. In seinem Alter sei es nicht selbstverständlich regelmäßig zu spielen, gab der ehemalige Dortmunder zu bedenken.

Mkhitaryan will den Nerazzurri trotz hochdotierten Angeboten aus der saudischen Liga die Treue halten. "Ich habe noch zwei Jahre Vertrag bei Inter, bis 2026", so der Mittelfeldspieler. "Sollte ich nicht bis dann hierbleiben können, dann werde ich mir Gedanken machen,  wo es für mich weitergeht."

Mkhitaryan lehnt Wechsel nach Saudi-Arabien ab

Während es im vergangenen Sommer einige Superstars im besten Fußballeralter wie Riyad Mahrez, Fabinho oder Sergej Milinkovic-Savic nach Saudi-Arabien verschlug, widerstand Mkhitaryan Angeboten aus der Saudi Pro League.

Der ehemalige Londoner kritisiert das Transfergebaren der Saudis zwar nicht, stellt aber klar, dass er eine romantischere Vorstellung vom Fußball hat. "Die saudische Liga versucht sich zu entwickeln und die Liga zu stärken, indem sie starke Spieler ins Land holt, Geld sollte im Fußball aber nicht so wichtig sein", erklärte der Inter-Superstar: "Die Liebe zum Sport sollte größer sein."

Er habe sich von seiner ersten Ballberührung an in den Fußballsport verliebt: "Ich habe immer das Spiel geliebt, nicht das Geld." Der Fußball in Europa sei auch durch die Liebe der Fans wärmer und etwas komplett anderes als Saudi-Arabien, daher sei die Tür dorthin für ihn "geschlossen", beteuert der zehnfache armenische Fußballer des Jahres.

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